Die Stadt Ålesund
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Re: Die Stadt Ålesund
"Wenn dem Prinzen und der Prinzessin von Alesund etwas geschieht, dann kriegst du es mit mir zu tun, also lass sie in Ruhe!"
Eigentlich hatte sie eine Antwort auf ihre Frage haben wollen, nicht noch jemanden, der ihr auf die Nerven ging. Trotzdem hätte sie geantwortet, wäre Katy ihr nicht zuvorgekommen, hätte sich von ihrem Bruder losgerissen und auf das Mädchen zugelaufen.
"Amy!" Amy? Ein interessanter Name. Offenbar kam sie nicht aus einem der skandinavischen Länder.
"Die is nicht böse." Wie mans nimmt. Alexa hätte sich selbst niemals als 'nicht böse' bezeichnet... dafür hatte sie eindeutig zu viele Leute auf dem Gewissen. Darüber hinaus ging Katy ihr mittlerweile dermaßen auf die Nerven, dass sie sie am liebsten auch noch zum schweigen gebracht hätte, wenn das bedeutet hätte, das das kleine Mädchen nie wieder würde sprechen können. Es wäre besser für sie alle gewesen. Das einzige, was sie jetzt davon abhielt, war die Tatsache, dass sie dafür ein Kind hätte verletzen müssen und das ging gegen ihre Prinzipien.
Abschätzend musterte sie das Mädchen, das ihr da gerade so offensichtlich sinnlos drohte. Sie war bewaffnet, aber nicht groß und sah auch nicht sonderlich stark aus. Das Schwert, dass sie in ihren Händen hielt, würde wahrscheinlich zerbrechen, würde sie ein wenig stärker mit ihrer Diamantklinge daraufschlagen... auch wenn das Mädchen aussah, als würde sie ihre Waffe fallen lassen, bevor sie brechen konnte. Alles in allem sah sie nicht unbedingt nach einem gefährlichen Gegner aus, selbst wenn man mal davon absah, dass sie wirkte, als würde sie gleich wegrennen. Dennoch war Alexa momentan weder in der Stimmung, noch in der Verfassung, sich mit irgendjemandem anzulegen, was allerdings kein Problem zu sein schien, da Amy sowieso aussah, als würde sie loslaufen, würde man sich nur vor sie hinstellen und laut 'Buh!' rufen. Weil das natürlich unter ihrer Würde war, machte sie Gebrauch von einer altbewährten Mischung aus Gelassenheit und Überheblichkeit, die fast jeden aus der Ruhe brachte.
Ein leises Lachen, dann war sie wieder ernst. "Wenn ich deinen zwei... Schützlingen wirklich etwas tun wollte... denkst du wirklich, du könntest mich davon abhalten?" langsam ging sie auf das Mädchen zu, blieb knapp vor ihr stehen, wobei sie ihr Schwert mit einer beiläufigen Bewegung zur Seite drückte und beugte sich zu ihr hinunter. Jetzt flüsterte sie. "Und denkst du, ich hätte mir die Mühe machen müssen, sie aus dem Schloss zu locken?"
Eigentlich hatte sie eine Antwort auf ihre Frage haben wollen, nicht noch jemanden, der ihr auf die Nerven ging. Trotzdem hätte sie geantwortet, wäre Katy ihr nicht zuvorgekommen, hätte sich von ihrem Bruder losgerissen und auf das Mädchen zugelaufen.
"Amy!" Amy? Ein interessanter Name. Offenbar kam sie nicht aus einem der skandinavischen Länder.
"Die is nicht böse." Wie mans nimmt. Alexa hätte sich selbst niemals als 'nicht böse' bezeichnet... dafür hatte sie eindeutig zu viele Leute auf dem Gewissen. Darüber hinaus ging Katy ihr mittlerweile dermaßen auf die Nerven, dass sie sie am liebsten auch noch zum schweigen gebracht hätte, wenn das bedeutet hätte, das das kleine Mädchen nie wieder würde sprechen können. Es wäre besser für sie alle gewesen. Das einzige, was sie jetzt davon abhielt, war die Tatsache, dass sie dafür ein Kind hätte verletzen müssen und das ging gegen ihre Prinzipien.
Abschätzend musterte sie das Mädchen, das ihr da gerade so offensichtlich sinnlos drohte. Sie war bewaffnet, aber nicht groß und sah auch nicht sonderlich stark aus. Das Schwert, dass sie in ihren Händen hielt, würde wahrscheinlich zerbrechen, würde sie ein wenig stärker mit ihrer Diamantklinge daraufschlagen... auch wenn das Mädchen aussah, als würde sie ihre Waffe fallen lassen, bevor sie brechen konnte. Alles in allem sah sie nicht unbedingt nach einem gefährlichen Gegner aus, selbst wenn man mal davon absah, dass sie wirkte, als würde sie gleich wegrennen. Dennoch war Alexa momentan weder in der Stimmung, noch in der Verfassung, sich mit irgendjemandem anzulegen, was allerdings kein Problem zu sein schien, da Amy sowieso aussah, als würde sie loslaufen, würde man sich nur vor sie hinstellen und laut 'Buh!' rufen. Weil das natürlich unter ihrer Würde war, machte sie Gebrauch von einer altbewährten Mischung aus Gelassenheit und Überheblichkeit, die fast jeden aus der Ruhe brachte.
Ein leises Lachen, dann war sie wieder ernst. "Wenn ich deinen zwei... Schützlingen wirklich etwas tun wollte... denkst du wirklich, du könntest mich davon abhalten?" langsam ging sie auf das Mädchen zu, blieb knapp vor ihr stehen, wobei sie ihr Schwert mit einer beiläufigen Bewegung zur Seite drückte und beugte sich zu ihr hinunter. Jetzt flüsterte sie. "Und denkst du, ich hätte mir die Mühe machen müssen, sie aus dem Schloss zu locken?"
Re: Die Stadt Ålesund
Amy schluckte trocken, als ihr die eigenartige junge Frau immer näher kam. Sie hatte erst beim zweiten Hinsehen bemerkt, dass sie feuerrote Augen hatte, die mit einer unmenschlichen Intensität funkelten. Amelia konnte nicht umhin, von dieser einzigartigen Färbung tief beeindruckt, und auch ein wenig neidisch zu sein.
"Und denkst du, ich hätte mir die Mühe machen müssen, sie aus dem Schloss zu locken?"
Fragte sie, gefährlich leise, dicht neben ihrem Gesicht. Amy zuckte unwillkürlich zurück und Scholz sich sogleich für ihre Furcht.
'Sei doch nicht so ein Feigling! Sie ist ja maximal sechs Jahre älter als du, abgesehen davon kann sie sich in diesem Umhang nie so schnell bewegen.'
Sie schnaubte verächtlich und erwiderte:
"Also erstens, sind sie nicht meine Schützlinge. Zweitens, ja, das meine ich. Drittens denke ich, dass Katy hier der falschen Person vertraut und viertens, laufen hier allerhand zwielichtige Gestalten herum. Du könntest die Kinder entführen wollen, oder sie zu deinem Auftraggeber bringen, oder in ein Bordell oder was weiß ich!"
Sie wich einen Schritt zurück und brachte so genug Distanz zwischen sich und diese roten Augen zu bringen, um ihre Klinge wieder vor sich zu halten.
"Katy, geh nicht zu ihr hin, ihr seid auf sie hereingefallen. Von kinderentführern hört man ja oft genug, und es ist weit bekannt, was für Methoden sie nutzen! Those bloody..."
Es folgte eine eifrige Schimpftirade in ihrer Muttersprache, bei der ihr harter Akzent das kleine Mädchen zum Kichern brachte.
"Und denkst du, ich hätte mir die Mühe machen müssen, sie aus dem Schloss zu locken?"
Fragte sie, gefährlich leise, dicht neben ihrem Gesicht. Amy zuckte unwillkürlich zurück und Scholz sich sogleich für ihre Furcht.
'Sei doch nicht so ein Feigling! Sie ist ja maximal sechs Jahre älter als du, abgesehen davon kann sie sich in diesem Umhang nie so schnell bewegen.'
Sie schnaubte verächtlich und erwiderte:
"Also erstens, sind sie nicht meine Schützlinge. Zweitens, ja, das meine ich. Drittens denke ich, dass Katy hier der falschen Person vertraut und viertens, laufen hier allerhand zwielichtige Gestalten herum. Du könntest die Kinder entführen wollen, oder sie zu deinem Auftraggeber bringen, oder in ein Bordell oder was weiß ich!"
Sie wich einen Schritt zurück und brachte so genug Distanz zwischen sich und diese roten Augen zu bringen, um ihre Klinge wieder vor sich zu halten.
"Katy, geh nicht zu ihr hin, ihr seid auf sie hereingefallen. Von kinderentführern hört man ja oft genug, und es ist weit bekannt, was für Methoden sie nutzen! Those bloody..."
Es folgte eine eifrige Schimpftirade in ihrer Muttersprache, bei der ihr harter Akzent das kleine Mädchen zum Kichern brachte.
Amelia- Anzahl der Beiträge : 28
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Re: Die Stadt Ålesund
"Also erstens, sind sie nicht meine Schützlinge. Zweitens, ja, das meine ich. Drittens denke ich, dass Katy hier der falschen Person vertraut und viertens, laufen hier allerhand zwielichtige Gestalten herum. Du könntest die Kinder entführen wollen, oder sie zu deinem Auftraggeber bringen, oder in ein Bordell oder was weiß ich!"
Ich beobachtete die beiden eine Weile, sah, wie Amy zurückwich, dann hob ich meinen Blick nachdenklich in den Himmel, es regnete noch immer.
Wie die Tränen von verzweifelten Menschen fielen sie auf meine Wangen und tropften von meinem Kinn. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Einer fremden Frau glauben, die ich selbst zugegeben hatte, dass sie uns hätte töten sollen, oder einer guten Freundin meiner Schwester, der ich wenigstens halbwegs vertraute. Einerseits wollte ich ja gerne den Worten Amy's Glauben schenken, die sagte, dass Alexa eine Entführerin ist, aber ich sah, wie unlogisch das ganze war. Warum hätte Alexa uns Angst einjagen sollen, indem sie uns sagte, sie solle uns töten? Warum hätte Alexa uns allein lassen sollen, wenn wir jederzeit hätten abhauen können? Warum sonst ist dieser Mann aufgetaucht, wenn er nicht gekommen ist, um uns zu töten, weil Alexa ihre Aufgabe nicht erfüllt hat? Und vor Allem, warum sollte Alexa uns weglocken, wenn sie uns einfach hätte bewusstlos schlagen können, während wir geschlafen haben? Sie hätte uns einfach raustragen können und wenn wir aufgewacht wären, hätten wir nichteinmal gewusst, wo wir wären und hätten auch nicht nach Hause finden können.
Ich horchte auf und sah Amy an, als sie sagte: "Katy, geh nicht zu ihr hin, ihr seid auf sie hereingefallen. Von Kinderentführern hört man ja oft genug, und es ist weit bekannt, was für Methoden sie nutzen! Those bloody..."
Ab da verstand ich nichts mehr was sie sagte, oder fluchte, oder schimpfte, sie schien sich in jedem Fall sehr aufzuregen. Sie schien sich sicher zu sein, dass Alexa eine Entführerin war, aber es ergab so wenig Sinn. Das einzige, womit ich mir erklären konnte, dass sie uns dazu brachte freiwillig mitzukommen war, dass wir dann nicht so viel Ärger machten. Was allerdings auch wieder Blödsinn war, weil sie, wenn sie uns bewusstlos schlägt und mitnimmt, wäre das mit noch viel weniger Ärger verlaufen...
Katy fing an zu kichern, ich fand die ganze Angelegenheit wenig zum lachen. Langsam aber sicher verzweifelte ich daran.
Wenn Alexa wusste, dass sich Katy oder ich noch von Vater verabschieden, dann hatte das den Zweck, dass sich unser Vater anfangs keine Sorgen macht, und uns somit erst viel später anfängt zu suchen...dann konnte Alexa uns ganz in Ruhe entführen, ohne, dass jemand nach uns suchte.
Plötzlich kam mir ein anderer Gedanke: Was passierte eigentlich mit den entführten Kindern? Was wollte Alexa mit uns machen? Wenn sie uns nicht entführte, sondern tatsächlisch schützen wollte, wohin brachte sie uns denn dann?
Mein Vertrauen zog mich langsam aber sicher auf Amys Seite, auch wenn ihre die definitiv unlogischeren Argumente hatte, ich kannte sie eben im Gegensatz zu Alexa.
Trotzdem. Alexa sollte uns töten, nicht uns entführen. Und der Mann hatte er nicht auch etwas in die Richtung angedeutet, dass Alexa uns töten soll, oder irrte ich mich?
Ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen, zum einen aus Verzweiflung, zum anderen aus Wut.
Ich nahm meinen Mut zusammen, stellte mich zwischen Amy und Alexa und schrie, ungeachtet der Tatsache, dass man uns so zu Hundertprozent hören wird:
"Seid still!"
Ein leises Echo hallte durch die Gassen und verstummte, dann war alles still. Der Regen hatte aufgehört, Amy und Alexa sahen mich stumm an, selbst Katy schwieg. Es war, als würde die ganze Welt die Luft anhalten, wie die Ruhe vor dem Sturm. Ich fragte mich gerade, wer der beiden als erstes etwas sagen oder schreien würde, da trat eine dunkle Gestalt aus dem Schatten und blieb nur wenige Schritte hinter Alexa stehen und hob den Arm...
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Sorry, hatte bisher keine Zeit was zu schreiben. Dafür hier etwas längeres...
Ich beobachtete die beiden eine Weile, sah, wie Amy zurückwich, dann hob ich meinen Blick nachdenklich in den Himmel, es regnete noch immer.
Wie die Tränen von verzweifelten Menschen fielen sie auf meine Wangen und tropften von meinem Kinn. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Einer fremden Frau glauben, die ich selbst zugegeben hatte, dass sie uns hätte töten sollen, oder einer guten Freundin meiner Schwester, der ich wenigstens halbwegs vertraute. Einerseits wollte ich ja gerne den Worten Amy's Glauben schenken, die sagte, dass Alexa eine Entführerin ist, aber ich sah, wie unlogisch das ganze war. Warum hätte Alexa uns Angst einjagen sollen, indem sie uns sagte, sie solle uns töten? Warum hätte Alexa uns allein lassen sollen, wenn wir jederzeit hätten abhauen können? Warum sonst ist dieser Mann aufgetaucht, wenn er nicht gekommen ist, um uns zu töten, weil Alexa ihre Aufgabe nicht erfüllt hat? Und vor Allem, warum sollte Alexa uns weglocken, wenn sie uns einfach hätte bewusstlos schlagen können, während wir geschlafen haben? Sie hätte uns einfach raustragen können und wenn wir aufgewacht wären, hätten wir nichteinmal gewusst, wo wir wären und hätten auch nicht nach Hause finden können.
Ich horchte auf und sah Amy an, als sie sagte: "Katy, geh nicht zu ihr hin, ihr seid auf sie hereingefallen. Von Kinderentführern hört man ja oft genug, und es ist weit bekannt, was für Methoden sie nutzen! Those bloody..."
Ab da verstand ich nichts mehr was sie sagte, oder fluchte, oder schimpfte, sie schien sich in jedem Fall sehr aufzuregen. Sie schien sich sicher zu sein, dass Alexa eine Entführerin war, aber es ergab so wenig Sinn. Das einzige, womit ich mir erklären konnte, dass sie uns dazu brachte freiwillig mitzukommen war, dass wir dann nicht so viel Ärger machten. Was allerdings auch wieder Blödsinn war, weil sie, wenn sie uns bewusstlos schlägt und mitnimmt, wäre das mit noch viel weniger Ärger verlaufen...
Katy fing an zu kichern, ich fand die ganze Angelegenheit wenig zum lachen. Langsam aber sicher verzweifelte ich daran.
Wenn Alexa wusste, dass sich Katy oder ich noch von Vater verabschieden, dann hatte das den Zweck, dass sich unser Vater anfangs keine Sorgen macht, und uns somit erst viel später anfängt zu suchen...dann konnte Alexa uns ganz in Ruhe entführen, ohne, dass jemand nach uns suchte.
Plötzlich kam mir ein anderer Gedanke: Was passierte eigentlich mit den entführten Kindern? Was wollte Alexa mit uns machen? Wenn sie uns nicht entführte, sondern tatsächlisch schützen wollte, wohin brachte sie uns denn dann?
Mein Vertrauen zog mich langsam aber sicher auf Amys Seite, auch wenn ihre die definitiv unlogischeren Argumente hatte, ich kannte sie eben im Gegensatz zu Alexa.
Trotzdem. Alexa sollte uns töten, nicht uns entführen. Und der Mann hatte er nicht auch etwas in die Richtung angedeutet, dass Alexa uns töten soll, oder irrte ich mich?
Ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen, zum einen aus Verzweiflung, zum anderen aus Wut.
Ich nahm meinen Mut zusammen, stellte mich zwischen Amy und Alexa und schrie, ungeachtet der Tatsache, dass man uns so zu Hundertprozent hören wird:
"Seid still!"
Ein leises Echo hallte durch die Gassen und verstummte, dann war alles still. Der Regen hatte aufgehört, Amy und Alexa sahen mich stumm an, selbst Katy schwieg. Es war, als würde die ganze Welt die Luft anhalten, wie die Ruhe vor dem Sturm. Ich fragte mich gerade, wer der beiden als erstes etwas sagen oder schreien würde, da trat eine dunkle Gestalt aus dem Schatten und blieb nur wenige Schritte hinter Alexa stehen und hob den Arm...
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Sorry, hatte bisher keine Zeit was zu schreiben. Dafür hier etwas längeres...
Alfy- Eingeschnapptes Kleinkind
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Re: Die Stadt Ålesund
Katy schrie auf "Alexa pass auf!".
Sie wollte sich nach vorne schmeißen und Alexa zur seite stoßen, doch eine Hand hielt sie zurück. Amy.
"Nein! Amy ich muss sie retten!", Katy hörte ein 'leicht' spöttisches schnauben.
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Gott! Das ist ja echt total Kurz! Aber mir fällt nichts besseres ein...
Ah ja... Wegen dem Schnauben... Alexa? Bist du das?
Sie wollte sich nach vorne schmeißen und Alexa zur seite stoßen, doch eine Hand hielt sie zurück. Amy.
"Nein! Amy ich muss sie retten!", Katy hörte ein 'leicht' spöttisches schnauben.
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Gott! Das ist ja echt total Kurz! Aber mir fällt nichts besseres ein...
Ah ja... Wegen dem Schnauben... Alexa? Bist du das?
Re: Die Stadt Ålesund
War sie beleidigt? Vielleicht ein wenig... Na gut, eigentlich war sie verdammt wütend.
Alexa war skrupellos, gemein, eigensinnig und sie eine Mörderin zu nennen wäre noch untertrieben, aber wenn es eine Sache gab, die sie sich nicht vorwerfen ließ, dann war das dass sie Kinder entführte. Nicht dass sie Kinder irgendwie besonders gern gehabt hätte, im Gegenteil, aber ihrer Mutter waren Kinder fast schon heilig gewesen und weil sie nunmal von ihr erzogen worden war, war es für sie undenkbar einem Kind etwas anzutun.
Aber sie ließ sich ihre Gereiztheit nicht anmerken. So unprofessionell war sie nicht und wollte sie auch nicht sein.
"Katy, geh nicht zu ihr hin, ihr seid auf sie hereingefallen. Von Kinderentführern hört man ja oft genug, und es ist weit bekannt, was für Methoden sie nutzen! Those bloody..."
Es folgte ein Schwall an Flüchen, von denen sie nur die Hälfte verstand; in ihrem Gewerbe war es nicht unüblich Englisch zu beherrschen, nur hatte sie sich nie sonderlich für die Sprache interessiert - sie fand sie langweilig und eintönig.
Amy fluchte eine ganze Weile vor sich hin und Alexa ließ sie fluchen. Das Mädchen hielt eine Waffe in den Händen, sie nicht. Sollte jemand auf sie Aufmerksam werden, war sie argumentativ stark im Vorteil.
Die Mühe ihre Chancen in einem Kampf gegen Amy abzuschätzen machte sie sich mittlerweile gar nicht mehr. Zwar war Amy kleiner und wahrscheinlich wendiger als sie - ganz besonders, wenn man bedachte, dass sie gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war - aber sie war mit sicherheit schwächer war als Alexa und hatte nicht annähernd so viel Kampferfahrung, was bedeutete, dass sie ihr nicht nur taktisch, sondern auch war das schnelle Denken, dass das Kämpfen von einem verlangte unterlegen war.
Wahrscheinlich hätte Amy noch stundenlang so weiterfluchen können, wäre nicht in dem Moment Alfy dazwischengegangen.
"Seid still!"
Alexa zog die Augenbrauen hoch. Hatte sie irgendetwas gesagt? Nicht, dass sie wüsste. Fragend sah sie ihn an, wartete ab, ob er noch etwas sagen würde, als...
"Alexa pass auf!"
Katy hätte nicht schreien müssen, um sie darauf aufmerksam zu machen, wer auch immer hinter ihr stand, war nicht sonderlich gut darin, sich anzuschleichen. Nur ein paar Minuten früher, hätte der Regen ihn übertönt, aber jetzt konnte sie deutlich das Rascheln seiner Kleidung hören, als er den Arm hob. Sie stieß ein verächtliches Schnauben aus, bevor sie herumwirbelte und ihm mit dem Schwung ihrer Drehung seitlich gegen den Kopf trat. Darauf, dass sie das konnte war sie schon seit langem ziemlich stolz; man musste dafür in der Lage sein das eigene Bein problemlos fast senkrecht nach oben zu strecken und das konnte nunmal nicht jeder... vor allem machten sich fast nur Frauen die Mühe es zu lernen und davon gab es in ihrem Gewerbe nicht allzu viele.
Eigentlich hätte sie spätestens jetzt ihre Waffe ziehen müssen, aber in dem Moment erkannte sie den Mann vor ihr.
Und sie brach in schallendes Gelächter aus. Das war ihr seit mindestens einem Jahr nicht mehr passiert; sie war hysterisch. Eine Berufskrankheit, die man sich eigentlich relativ schnell wieder abgewöhnte. Glücklicherweise dauerte es nur wenige Sekunden, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte.
Ein Bote. Damit hatte sie am wenigsten gerechnet. Es war der selbe Bote, der ihr auch den Auftrag, die zwei Kleinen zu töten überbracht hatte. Sie konnte sich ungefähr denken, was er von ihr wollte...
Alexa war skrupellos, gemein, eigensinnig und sie eine Mörderin zu nennen wäre noch untertrieben, aber wenn es eine Sache gab, die sie sich nicht vorwerfen ließ, dann war das dass sie Kinder entführte. Nicht dass sie Kinder irgendwie besonders gern gehabt hätte, im Gegenteil, aber ihrer Mutter waren Kinder fast schon heilig gewesen und weil sie nunmal von ihr erzogen worden war, war es für sie undenkbar einem Kind etwas anzutun.
Aber sie ließ sich ihre Gereiztheit nicht anmerken. So unprofessionell war sie nicht und wollte sie auch nicht sein.
"Katy, geh nicht zu ihr hin, ihr seid auf sie hereingefallen. Von Kinderentführern hört man ja oft genug, und es ist weit bekannt, was für Methoden sie nutzen! Those bloody..."
Es folgte ein Schwall an Flüchen, von denen sie nur die Hälfte verstand; in ihrem Gewerbe war es nicht unüblich Englisch zu beherrschen, nur hatte sie sich nie sonderlich für die Sprache interessiert - sie fand sie langweilig und eintönig.
Amy fluchte eine ganze Weile vor sich hin und Alexa ließ sie fluchen. Das Mädchen hielt eine Waffe in den Händen, sie nicht. Sollte jemand auf sie Aufmerksam werden, war sie argumentativ stark im Vorteil.
Die Mühe ihre Chancen in einem Kampf gegen Amy abzuschätzen machte sie sich mittlerweile gar nicht mehr. Zwar war Amy kleiner und wahrscheinlich wendiger als sie - ganz besonders, wenn man bedachte, dass sie gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war - aber sie war mit sicherheit schwächer war als Alexa und hatte nicht annähernd so viel Kampferfahrung, was bedeutete, dass sie ihr nicht nur taktisch, sondern auch war das schnelle Denken, dass das Kämpfen von einem verlangte unterlegen war.
Wahrscheinlich hätte Amy noch stundenlang so weiterfluchen können, wäre nicht in dem Moment Alfy dazwischengegangen.
"Seid still!"
Alexa zog die Augenbrauen hoch. Hatte sie irgendetwas gesagt? Nicht, dass sie wüsste. Fragend sah sie ihn an, wartete ab, ob er noch etwas sagen würde, als...
"Alexa pass auf!"
Katy hätte nicht schreien müssen, um sie darauf aufmerksam zu machen, wer auch immer hinter ihr stand, war nicht sonderlich gut darin, sich anzuschleichen. Nur ein paar Minuten früher, hätte der Regen ihn übertönt, aber jetzt konnte sie deutlich das Rascheln seiner Kleidung hören, als er den Arm hob. Sie stieß ein verächtliches Schnauben aus, bevor sie herumwirbelte und ihm mit dem Schwung ihrer Drehung seitlich gegen den Kopf trat. Darauf, dass sie das konnte war sie schon seit langem ziemlich stolz; man musste dafür in der Lage sein das eigene Bein problemlos fast senkrecht nach oben zu strecken und das konnte nunmal nicht jeder... vor allem machten sich fast nur Frauen die Mühe es zu lernen und davon gab es in ihrem Gewerbe nicht allzu viele.
Eigentlich hätte sie spätestens jetzt ihre Waffe ziehen müssen, aber in dem Moment erkannte sie den Mann vor ihr.
Und sie brach in schallendes Gelächter aus. Das war ihr seit mindestens einem Jahr nicht mehr passiert; sie war hysterisch. Eine Berufskrankheit, die man sich eigentlich relativ schnell wieder abgewöhnte. Glücklicherweise dauerte es nur wenige Sekunden, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte.
Ein Bote. Damit hatte sie am wenigsten gerechnet. Es war der selbe Bote, der ihr auch den Auftrag, die zwei Kleinen zu töten überbracht hatte. Sie konnte sich ungefähr denken, was er von ihr wollte...
Re: Die Stadt Ålesund
"Seid still!"
Wäre Alfy nicht der Kronprinz von Allesund, und somit beinahe auf dem Level des Königs gewesen, hätte Amy ihn dafür geohrfeigt. Natürlich lag das überhaupt nicht daran, dass sie gerade in einer miesen Laune weil sie
A) durchnässt war
B) ihre Hose an ihren Knien festklebte, wo sie sich aufgeschlagen hatte
C) sie soeben von einem Kind zurechtgewiesen worden war
Und, Last but Not Least
D) weil die andere... Alexa, wieder ihren herablässigen Blick draufhatte.
Es half überhaupt nicht, dass Alexa nach einem halb überraschten, halb angstvollem Ausruf von Katy herumwirbelte, und ihr dabei mit dem Fus beinahe ins Gesicht trat. Super.
Amelia wollte gerade zu einer neuen Tirade anheben, wieso sie sich denn auf einmal wegdrehte, und dass das unhöflich sei, und dass sie sich nun gefälligst rechtfertigen sollte, und blah blah blah, als sie erneut von Alexa unterbrochen wurde, diesmal mit einem hellen Lachen, das sich stellenweise überschlug und fast in die Hysterie rutschte. Erst da bemerkte sie, dass hinter der größeren Frau jemand stand. Amy hatte ihn nicht bemerkt, da Alexa so dicht vor ihr gestanden war, und auch jetzt konnte sie über die Schulter den Kindrentführerib hinweg auch nur einen dunklen Umriss sehen, was nicht wirklich dabei half, den Grund für ihre Belistigung festzustellen. Doch so rasch der Lachanfall begonnen hatte, war er auch wieder vorbei, und Alexa hatte sich wieder unter Kontrolle, als sie anscheinend die Person vor sich musterte.
(OUT: momentan keine Farben, bin mobil online )
Wäre Alfy nicht der Kronprinz von Allesund, und somit beinahe auf dem Level des Königs gewesen, hätte Amy ihn dafür geohrfeigt. Natürlich lag das überhaupt nicht daran, dass sie gerade in einer miesen Laune weil sie
A) durchnässt war
B) ihre Hose an ihren Knien festklebte, wo sie sich aufgeschlagen hatte
C) sie soeben von einem Kind zurechtgewiesen worden war
Und, Last but Not Least
D) weil die andere... Alexa, wieder ihren herablässigen Blick draufhatte.
Es half überhaupt nicht, dass Alexa nach einem halb überraschten, halb angstvollem Ausruf von Katy herumwirbelte, und ihr dabei mit dem Fus beinahe ins Gesicht trat. Super.
Amelia wollte gerade zu einer neuen Tirade anheben, wieso sie sich denn auf einmal wegdrehte, und dass das unhöflich sei, und dass sie sich nun gefälligst rechtfertigen sollte, und blah blah blah, als sie erneut von Alexa unterbrochen wurde, diesmal mit einem hellen Lachen, das sich stellenweise überschlug und fast in die Hysterie rutschte. Erst da bemerkte sie, dass hinter der größeren Frau jemand stand. Amy hatte ihn nicht bemerkt, da Alexa so dicht vor ihr gestanden war, und auch jetzt konnte sie über die Schulter den Kindrentführerib hinweg auch nur einen dunklen Umriss sehen, was nicht wirklich dabei half, den Grund für ihre Belistigung festzustellen. Doch so rasch der Lachanfall begonnen hatte, war er auch wieder vorbei, und Alexa hatte sich wieder unter Kontrolle, als sie anscheinend die Person vor sich musterte.
(OUT: momentan keine Farben, bin mobil online )
Amelia- Anzahl der Beiträge : 28
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Re: Die Stadt Ålesund
Katy schrie etwas, aber ich konnte nich verstehen was. Ich war zu sehr konzentriert auf den Mann hinter Alexa, der mit erhobenem Arm dastand.
Meine Hand wanderte sofort zu dem Griff meines Schwertes, das ich auf meinen Rücken geschnallt hatte. Bevor ich jedoch dazu kommen konnte es nur ansatzweise zu ziehen, hatte Alexa sich mit einer blitzschnelle Bewegung umgedreht und dem Mann mit dem Fuß an den Kopf getreten. Er taumelte kurz, hatte aber bald seinen festen Stand wieder.
Endlich war ich dazu gekommen mein Schwert zu ziehen und hätte es fast fallen gelassen, als Alexa anfing zu lachen. Sie lachte???
Es klang ein wenig...hysterisch, aber sie lachte tatsächlich. Ich hätte ehrlichgesagt nie erwartet, dass ich Alexa jemals hören würde, wie solch ein Geräusch über ihre Lippen kommt.
Abgesehen davon, dass es ab und an in die Hysterie abrutschte war es ein sehr schönes Lachen. Hell und, ja es hatte etwas reines. Schauer jagten über meinen Rücken, Gänsehaut breitete sich über meine Arme aus. Ich umklammerte den Griff meines Schwertes fester.
Dann verstummte das Lachen und eine unheimliche Stille breitete sich aus.
Vorsichtig ging ich ein paar Schritte zurück, bis ich ein kleines Stück vor Katy stand. Sie hatte erstaunlicherweise geschwiegen, warscheinlich war die Situation spannend genug für sie, dass sie beschlossen hatte außnahmsweise einmal nichts zu sagen. Und es war vielleicht auch besser so.
Tapfer hob ich mein Schwert. Egal was jetzt geschehen würde, ob Alexa sich als Böse herausstellt und mit dem Mann gemeinsame Sache machte, ob der Mann sich gegen Alexa wandte oder gegen eine der Mädchen. Ich würde sie um jeden Preis beschützen, Katy jedenfalls.
Ich war bereit, zu kämpfen...oder auch zu fliehen.
Meine Hand wanderte sofort zu dem Griff meines Schwertes, das ich auf meinen Rücken geschnallt hatte. Bevor ich jedoch dazu kommen konnte es nur ansatzweise zu ziehen, hatte Alexa sich mit einer blitzschnelle Bewegung umgedreht und dem Mann mit dem Fuß an den Kopf getreten. Er taumelte kurz, hatte aber bald seinen festen Stand wieder.
Endlich war ich dazu gekommen mein Schwert zu ziehen und hätte es fast fallen gelassen, als Alexa anfing zu lachen. Sie lachte???
Es klang ein wenig...hysterisch, aber sie lachte tatsächlich. Ich hätte ehrlichgesagt nie erwartet, dass ich Alexa jemals hören würde, wie solch ein Geräusch über ihre Lippen kommt.
Abgesehen davon, dass es ab und an in die Hysterie abrutschte war es ein sehr schönes Lachen. Hell und, ja es hatte etwas reines. Schauer jagten über meinen Rücken, Gänsehaut breitete sich über meine Arme aus. Ich umklammerte den Griff meines Schwertes fester.
Dann verstummte das Lachen und eine unheimliche Stille breitete sich aus.
Vorsichtig ging ich ein paar Schritte zurück, bis ich ein kleines Stück vor Katy stand. Sie hatte erstaunlicherweise geschwiegen, warscheinlich war die Situation spannend genug für sie, dass sie beschlossen hatte außnahmsweise einmal nichts zu sagen. Und es war vielleicht auch besser so.
Tapfer hob ich mein Schwert. Egal was jetzt geschehen würde, ob Alexa sich als Böse herausstellt und mit dem Mann gemeinsame Sache machte, ob der Mann sich gegen Alexa wandte oder gegen eine der Mädchen. Ich würde sie um jeden Preis beschützen, Katy jedenfalls.
Ich war bereit, zu kämpfen...oder auch zu fliehen.
Alfy- Eingeschnapptes Kleinkind
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Ort : Ålesund
Re: Die Stadt Ålesund
Katy sah wie Alexa sich undrehte. Sie sah kurz zu Alfy und sah das seine Hand zu seinem Schwert zuckte.
'Will er etwa kmpfen?' Sie wollte zu Alfy laufen und ihn zurückhalten doch eine Hand hielt sie zurück.
"Lass mich los!", zischte Katy so leise wie nur möglich "Ich muss zu Alfy!".
Ein leicht hyserisches Lachen lies beide, Katy und Amy, zusammen zucken.
Katy sah schnell zu Alexa, die das lachen ausgestoßen hatte, und dann wieder zu Alfy der mittlerweile sein Schwert gezogen hatte und es, Kampfbereit, vor sich austreckte.
Sie biss Amy in die Hand, die sie auch promt loslies, da sie ziemlichfest zugebissen hatte, und lief dann so schnell wie nur möglich zu Alfy, um sich an seinem Ärmel festzukrallen.
"Alfy", sagte sie, wie meistens etwas zu laut "Was willst du denn machen? Brauchst du meine hilfe? Alfyyy???", sie zog ihn am Ärmel zu sich herunter und flüsterte nicht sonderliche leiser als vorhin:
"Ich kann nämlich die Fledermäuse zur hilfe rufen! Und vielleicht sogar die Mäuse!" Sich lächelte stolz...
______________________
Irgendwie wird mein Text immer so wahnsinnig kurz :/ egal der Admin darf das
'Will er etwa kmpfen?' Sie wollte zu Alfy laufen und ihn zurückhalten doch eine Hand hielt sie zurück.
"Lass mich los!", zischte Katy so leise wie nur möglich "Ich muss zu Alfy!".
Ein leicht hyserisches Lachen lies beide, Katy und Amy, zusammen zucken.
Katy sah schnell zu Alexa, die das lachen ausgestoßen hatte, und dann wieder zu Alfy der mittlerweile sein Schwert gezogen hatte und es, Kampfbereit, vor sich austreckte.
Sie biss Amy in die Hand, die sie auch promt loslies, da sie ziemlichfest zugebissen hatte, und lief dann so schnell wie nur möglich zu Alfy, um sich an seinem Ärmel festzukrallen.
"Alfy", sagte sie, wie meistens etwas zu laut "Was willst du denn machen? Brauchst du meine hilfe? Alfyyy???", sie zog ihn am Ärmel zu sich herunter und flüsterte nicht sonderliche leiser als vorhin:
"Ich kann nämlich die Fledermäuse zur hilfe rufen! Und vielleicht sogar die Mäuse!" Sich lächelte stolz...
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Irgendwie wird mein Text immer so wahnsinnig kurz :/ egal der Admin darf das
Re: Die Stadt Ålesund
Es gab einen Namen, unter dem der Mann vor ihr angesprochen werden sollte, dummerweise hatte sie diesen bereits wenige Sekunden, nachdem sie ihn gehört hatte mangels Relevanz aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Nicht das es ihr wichtig gewesen wäre, aber vielleicht hätte es zumindest ein wenig dazu beigetragen, dass er sie etwas weniger hasste, wenn sie das nicht getan hätte.
Wie dem auch sei, er setzte gerade zum Sprechen an, da wurde er auch schon von ihr unterbrochen.
"Lass mich raten" Wieso um Himmels Willen war sie so aufgekratzt? Das war ihr noch nie passiert. "Ich hab meinen Auftrag noch nicht erfüllt, ich soll mich beeilen und was bilde ich mir überhaupt ein und bla..." In ihrem Gewerbe galt es als äußerst unklug unhöflich zu einem Auftraggeber zu sein; wer so etwas tat ging zumeist recht schnell unter. Bei dieser Regel gab es wenige Ausnahmen - Die Elite, die sich derartiges leisten konnte, einfach weil sie praktisch unersetzbar war - allerdings war Alexa selbst von denen vermutlich die einzige, die sich ihren Sonderstatus regelmäßig zunutze machte.
Offensichtlich war er es auch tatsächlich nicht gewöhnt, so behandelt zu werden; bevor er antwortete stieg ihm eine leichte Röte ins Gesicht.
"Nein, das..."
"Meine Frist läuft erst am nächsten Sonnenuntergang ab und bezahlt werde ich im Nachhinein, also kann ich machen was ich will, wann ich es will und du hast keinen Grund, dich aufzuregen." Eigentlich war das so gelogen, dass sie fast damit rechnete gleich von einem Blitz getroffen zu werden, aber das war ihr relativ egal.
"Darum geht es mir gar nicht, ich..."
"Und weißt du was? Es interessiert mich nicht im mindesten. Von mir aus könntest du..."
"Jetzt lass mich doch einmal ausreden!"
Damit hatte sie nicht gerechnet. Kurz erwog sie, einfach nein zu sagen, aber dann schwieg sie doch und wartete ab, was er zu sagen hatte.
"Ich hatte dich ein wenig ernsthafter in Erinnerung." Mit einem Seufzen schüttelte er den Kopf. "Aber egal, darum geht es mir nicht. Ich bin hier, um dich... um euch zu warnen..."
Wie dem auch sei, er setzte gerade zum Sprechen an, da wurde er auch schon von ihr unterbrochen.
"Lass mich raten" Wieso um Himmels Willen war sie so aufgekratzt? Das war ihr noch nie passiert. "Ich hab meinen Auftrag noch nicht erfüllt, ich soll mich beeilen und was bilde ich mir überhaupt ein und bla..." In ihrem Gewerbe galt es als äußerst unklug unhöflich zu einem Auftraggeber zu sein; wer so etwas tat ging zumeist recht schnell unter. Bei dieser Regel gab es wenige Ausnahmen - Die Elite, die sich derartiges leisten konnte, einfach weil sie praktisch unersetzbar war - allerdings war Alexa selbst von denen vermutlich die einzige, die sich ihren Sonderstatus regelmäßig zunutze machte.
Offensichtlich war er es auch tatsächlich nicht gewöhnt, so behandelt zu werden; bevor er antwortete stieg ihm eine leichte Röte ins Gesicht.
"Nein, das..."
"Meine Frist läuft erst am nächsten Sonnenuntergang ab und bezahlt werde ich im Nachhinein, also kann ich machen was ich will, wann ich es will und du hast keinen Grund, dich aufzuregen." Eigentlich war das so gelogen, dass sie fast damit rechnete gleich von einem Blitz getroffen zu werden, aber das war ihr relativ egal.
"Darum geht es mir gar nicht, ich..."
"Und weißt du was? Es interessiert mich nicht im mindesten. Von mir aus könntest du..."
"Jetzt lass mich doch einmal ausreden!"
Damit hatte sie nicht gerechnet. Kurz erwog sie, einfach nein zu sagen, aber dann schwieg sie doch und wartete ab, was er zu sagen hatte.
"Ich hatte dich ein wenig ernsthafter in Erinnerung." Mit einem Seufzen schüttelte er den Kopf. "Aber egal, darum geht es mir nicht. Ich bin hier, um dich... um euch zu warnen..."
Re: Die Stadt Ålesund
Ich zuckte zusammen, als eine Hand nach meinem Ärmel griff und daran zog, doch zu meiner Beruhigung sah ich nur Katy neben mir.
"Alfy. Was willst du denn machen? Brauchst du meine Hilfe? Alfyyy???"
Ich stöhnte leise auf, warum musste Katy immer so laut sein, sie benahm sich, als wäre sie erst fünf. Ich wollte ihr diese Worte gerade ins Gesicht schmettern, besann mich dann aber eines Besseren und folgte ihrer Aufforderung mich zu ihr hinab zu beugen. Den Gegner aus den Augen zu lassen ist bei einem bevorstehenden Kampf verboten, einfach verboten, nein, strengstens verboten, sollte es nämlich zu einem richtigen Kampf kommen,…ich merkte plötzlich, dass Katy aufgehört hatte zu reden und mich stolz anlächelte, leider hatte ich ihr nicht eine Sekunde lang zugehört, was sie mir zugeflüstert hatte, weil sie aber so stolz schien, wollte ich nicht nochmal nachfragen – zumal es mich eh nicht interessierte, da ich mir sicher war, dass es etwas belangloses war, was sie mir erzählt hat, im unpassendsten Augenblick, wie immer – also lächelte ich ihr zu und erklärte ihr:
"Das finde ich toll."
Ohne zu wissen worum es ging, Katy setzte gerade auf eine Antwort an – war sie beleidigt? Ich konnte ihren Gesichtsausdruck im Augenblick nicht deuten, aber das war auch nicht nötig, denn es gab wichtigeres, Alexa setzte zum sprechen an und sie schien sehr gereitzt.
"Lass mich raten. Ich habe meinen Auftrag noch nicht erfüllt, ich soll mich beeilen und was bilde ich mir überhaupt ein und bla..."
"Nein, das…" hob der Mann an, aber Alexa schien nicht geneigt ihn noch mehr sagen zu lassen, und schnitt ihm das Wort ab.
"Meine Frist läuft erst am nächsten Sonnenuntergang ab und bezahlt werde ich im Nachhinein, also kann ich machen was ich will, wann ich es will und du hast keinen Grund, dich aufzuregen."
"Darum geht es mir gar nicht, ich..."
Mich wunderte es, dass der Mann so geduldig war und noch nichts getan hatte, außer sich von Alexa ins Wort fallen zu lassen, ich wusste es nicht sicher, aber eigentlich schien der Mann höhergestellt zu sein, allerdings wollte Alexa das nicht wahrhaben oder sie schien in ihrer - war es Wut? – zu aufgebracht, dass sie es verdrängt hatte.
"Und weißt du was? Es interessiert mich nicht im Mindesten. Von mir aus könntest du..."
Eigentlich hätte es mich interessiert, was Alexa noch hätte sagen wollen, aber dem Fremden platze der Kragen, was ich durchaus verstehen konnte.
"Jetzt lass mich doch einmal ausreden!"
Ja, das wäre schon nett von Alexa gewesen, wenn sie ihm von Anfang an wenigstens erlaubt hätte einen Satz zu sagen, und jetzt schwieg sie tatsächlich, zu meiner ehrlichen Überraschung. Ich hätte sie für dreist genug gehalten, auch das zu ignorieren und weiterzureden.
"Ich hatte dich ein wenig ernsthafter in Erinnerung."
Hm, ich glaube da war er nicht der Einzige, dem es gerade so ging, vielleicht war sie auch nur wegen dem anderen Mann von vorhin noch genervt. Ich sah ihr in die Augen, aufmerksam waren sie auf den Mann gerichtet, anziehend und abstoßend sahen sie mich an, als ihr Blick kurz zu mir hinüberzuckte. Der Seufzer des Fremden riss mich von den geheimnisvollen Augen fort, denen man kaum Gefühlsregungen entnehmen konnte.
"Aber egal, darum geht es mir nicht." redete der Mann weiter, "Ich bin hier, um dich... um euch zu warnen..."
Er ließ sich kurz Zeit und blickte in die Runde.
"Ich wollte die Kinder tot sehen, weil sie in Gefahr schwebten…weil, mein Vorgesetzter will mit ihnen Forschungen betreiben. Mit Tieren kreuzen oder was weiß ich und irgendwelche Monster erstellen, das will er schon seit Jahren. Also habe ich bisher alle seine Versuchsobjekte töten lassen, er ist bisher nie dahintergekommen, dass die Assassinen immer auf meinen Befehl hin gehandelt haben. Bis heute. Ich musste fliehen und ich dachte, vielleicht haben wir noch eine Chance,..."
Ich hob mein Schwert. Ein Chance zu was? Uns jetzt gleich zu töten, das konnte er sich abschminken. Wir waren zu dritt, nein, wenn Alexa auf unserer Seite war sogar zu viert, er hatte nicht den Hauch einer Chance, er würde sterben ehe er…
"Ich hatte schon das Gefühl, dass eine Frau es nicht übers Herz bringt Kinder zu töten."
Ich sah Alexa an…sie schien mir nicht die typische Art von Frau zu sein, aber offensichtlich hatte er Recht behalten.
"Darum dachte ich, ich suche euch, dann können wir zusammen fliehen."
Flehentlich wandte er sich an Alexa.
"Mein Meister ist mächtig und grausam. Ich brauche deine Hilfe..."
In ihren Augen sah ich keine Reaktion dazu, außer vielleicht Ungeduld, sie hatte Recht, wir sollten uns beeilen von hier fort zu kommen.
"Im Wald ist es vorerst am sichersten." sagte ich so laut ich mich traute, nahm Katy an der Hand und zog sie Richtung Stadttor, dann blieb ich davor stehen. Natürlich, nachts ist es verschlossen, verzweifelt drehte ich mich zu den anderen um, sie hatten sich nicht von der Stelle bewegt.
"Und jetzt?"
"Alfy. Was willst du denn machen? Brauchst du meine Hilfe? Alfyyy???"
Ich stöhnte leise auf, warum musste Katy immer so laut sein, sie benahm sich, als wäre sie erst fünf. Ich wollte ihr diese Worte gerade ins Gesicht schmettern, besann mich dann aber eines Besseren und folgte ihrer Aufforderung mich zu ihr hinab zu beugen. Den Gegner aus den Augen zu lassen ist bei einem bevorstehenden Kampf verboten, einfach verboten, nein, strengstens verboten, sollte es nämlich zu einem richtigen Kampf kommen,…ich merkte plötzlich, dass Katy aufgehört hatte zu reden und mich stolz anlächelte, leider hatte ich ihr nicht eine Sekunde lang zugehört, was sie mir zugeflüstert hatte, weil sie aber so stolz schien, wollte ich nicht nochmal nachfragen – zumal es mich eh nicht interessierte, da ich mir sicher war, dass es etwas belangloses war, was sie mir erzählt hat, im unpassendsten Augenblick, wie immer – also lächelte ich ihr zu und erklärte ihr:
"Das finde ich toll."
Ohne zu wissen worum es ging, Katy setzte gerade auf eine Antwort an – war sie beleidigt? Ich konnte ihren Gesichtsausdruck im Augenblick nicht deuten, aber das war auch nicht nötig, denn es gab wichtigeres, Alexa setzte zum sprechen an und sie schien sehr gereitzt.
"Lass mich raten. Ich habe meinen Auftrag noch nicht erfüllt, ich soll mich beeilen und was bilde ich mir überhaupt ein und bla..."
"Nein, das…" hob der Mann an, aber Alexa schien nicht geneigt ihn noch mehr sagen zu lassen, und schnitt ihm das Wort ab.
"Meine Frist läuft erst am nächsten Sonnenuntergang ab und bezahlt werde ich im Nachhinein, also kann ich machen was ich will, wann ich es will und du hast keinen Grund, dich aufzuregen."
"Darum geht es mir gar nicht, ich..."
Mich wunderte es, dass der Mann so geduldig war und noch nichts getan hatte, außer sich von Alexa ins Wort fallen zu lassen, ich wusste es nicht sicher, aber eigentlich schien der Mann höhergestellt zu sein, allerdings wollte Alexa das nicht wahrhaben oder sie schien in ihrer - war es Wut? – zu aufgebracht, dass sie es verdrängt hatte.
"Und weißt du was? Es interessiert mich nicht im Mindesten. Von mir aus könntest du..."
Eigentlich hätte es mich interessiert, was Alexa noch hätte sagen wollen, aber dem Fremden platze der Kragen, was ich durchaus verstehen konnte.
"Jetzt lass mich doch einmal ausreden!"
Ja, das wäre schon nett von Alexa gewesen, wenn sie ihm von Anfang an wenigstens erlaubt hätte einen Satz zu sagen, und jetzt schwieg sie tatsächlich, zu meiner ehrlichen Überraschung. Ich hätte sie für dreist genug gehalten, auch das zu ignorieren und weiterzureden.
"Ich hatte dich ein wenig ernsthafter in Erinnerung."
Hm, ich glaube da war er nicht der Einzige, dem es gerade so ging, vielleicht war sie auch nur wegen dem anderen Mann von vorhin noch genervt. Ich sah ihr in die Augen, aufmerksam waren sie auf den Mann gerichtet, anziehend und abstoßend sahen sie mich an, als ihr Blick kurz zu mir hinüberzuckte. Der Seufzer des Fremden riss mich von den geheimnisvollen Augen fort, denen man kaum Gefühlsregungen entnehmen konnte.
"Aber egal, darum geht es mir nicht." redete der Mann weiter, "Ich bin hier, um dich... um euch zu warnen..."
Er ließ sich kurz Zeit und blickte in die Runde.
"Ich wollte die Kinder tot sehen, weil sie in Gefahr schwebten…weil, mein Vorgesetzter will mit ihnen Forschungen betreiben. Mit Tieren kreuzen oder was weiß ich und irgendwelche Monster erstellen, das will er schon seit Jahren. Also habe ich bisher alle seine Versuchsobjekte töten lassen, er ist bisher nie dahintergekommen, dass die Assassinen immer auf meinen Befehl hin gehandelt haben. Bis heute. Ich musste fliehen und ich dachte, vielleicht haben wir noch eine Chance,..."
Ich hob mein Schwert. Ein Chance zu was? Uns jetzt gleich zu töten, das konnte er sich abschminken. Wir waren zu dritt, nein, wenn Alexa auf unserer Seite war sogar zu viert, er hatte nicht den Hauch einer Chance, er würde sterben ehe er…
"Ich hatte schon das Gefühl, dass eine Frau es nicht übers Herz bringt Kinder zu töten."
Ich sah Alexa an…sie schien mir nicht die typische Art von Frau zu sein, aber offensichtlich hatte er Recht behalten.
"Darum dachte ich, ich suche euch, dann können wir zusammen fliehen."
Flehentlich wandte er sich an Alexa.
"Mein Meister ist mächtig und grausam. Ich brauche deine Hilfe..."
In ihren Augen sah ich keine Reaktion dazu, außer vielleicht Ungeduld, sie hatte Recht, wir sollten uns beeilen von hier fort zu kommen.
"Im Wald ist es vorerst am sichersten." sagte ich so laut ich mich traute, nahm Katy an der Hand und zog sie Richtung Stadttor, dann blieb ich davor stehen. Natürlich, nachts ist es verschlossen, verzweifelt drehte ich mich zu den anderen um, sie hatten sich nicht von der Stelle bewegt.
"Und jetzt?"
Alfy- Eingeschnapptes Kleinkind
- Anzahl der Beiträge : 168
Anmeldedatum : 18.09.12
Ort : Ålesund
Re: Die Stadt Ålesund
Katy hatte Stumm von einem zum Anderen geblickt.
"Im Wald ist es vorerst am sichersten." sagte Alfy laut er ging langsam auf das Stadttor zu, Katy ging ihm hinterher
"Und jetzt?" Fragte er.
Katy fing an zu lächeln und hüpfte auf und ab "Ich weiß!", rief sie. Sie stieß ein paar Laute aus die keiner außer ihr hören konnte. (dabei sah sie änlich aus wie ein Fisch) Ein schwirren und Surren herhob sich um sie alle herum. Ein Flügelschlagen. Ein Flattern. Dann senkte sich ein großer Schatten vor Katy herab.
"Nacht Katy", sagte die große Fledermaus mit einer sehr piepsigen Stimme zu Katy. Katy kicherte, riss sich dann aber zusammen und überlegte wie sie es am besten formulieren konnte, dass sie alle ein großes Problem hatten.
"Nacht Argpips,", sagte sie in Fledermaussüprache "wir", sie deutete auf alle Umstehenden "Haben da ein kleines Problem... Chen...", hängte sie nach einigen Überlegnungen hinten dran "Wir müssen nämlich flüchten weil wir Tiere werden sollen, oder so... Was ja eigentlich nichts Schlechtes wäre, aber leider gefällt das nicht allen...", sie zögerte kurz und sagten dann: "Könntet ihr uns vielleicht bitte, bitte über das Tor fliegen?"
Argpips schien zu überlegen 'bitte bitte sag ja...' dachte Katy.
Schließlich, nach nur ein paar Sekunden die Katy allerdings endlos erschienen, piepste er ein ja.
"Gott sei dank! Danke, danke, danke!", sie küsste die übergroße Fledermaus stürmisch auf den Kopf.
Argpips piepste ein paar Befehle in richtung der anderen Fledermäuse und wieder erhob sich ein Schwirren ein Surren um sie herum. Katy spürte wie Argpips sie hochhob. Leider fiel ihr zu spßt ein, dass sie den Anderen nicht gesagt hatte, was sie Argpips aufgetragen hatte.
"Im Wald ist es vorerst am sichersten." sagte Alfy laut er ging langsam auf das Stadttor zu, Katy ging ihm hinterher
"Und jetzt?" Fragte er.
Katy fing an zu lächeln und hüpfte auf und ab "Ich weiß!", rief sie. Sie stieß ein paar Laute aus die keiner außer ihr hören konnte. (dabei sah sie änlich aus wie ein Fisch) Ein schwirren und Surren herhob sich um sie alle herum. Ein Flügelschlagen. Ein Flattern. Dann senkte sich ein großer Schatten vor Katy herab.
"Nacht Katy", sagte die große Fledermaus mit einer sehr piepsigen Stimme zu Katy. Katy kicherte, riss sich dann aber zusammen und überlegte wie sie es am besten formulieren konnte, dass sie alle ein großes Problem hatten.
"Nacht Argpips,", sagte sie in Fledermaussüprache "wir", sie deutete auf alle Umstehenden "Haben da ein kleines Problem... Chen...", hängte sie nach einigen Überlegnungen hinten dran "Wir müssen nämlich flüchten weil wir Tiere werden sollen, oder so... Was ja eigentlich nichts Schlechtes wäre, aber leider gefällt das nicht allen...", sie zögerte kurz und sagten dann: "Könntet ihr uns vielleicht bitte, bitte über das Tor fliegen?"
Argpips schien zu überlegen 'bitte bitte sag ja...' dachte Katy.
Schließlich, nach nur ein paar Sekunden die Katy allerdings endlos erschienen, piepste er ein ja.
"Gott sei dank! Danke, danke, danke!", sie küsste die übergroße Fledermaus stürmisch auf den Kopf.
Argpips piepste ein paar Befehle in richtung der anderen Fledermäuse und wieder erhob sich ein Schwirren ein Surren um sie herum. Katy spürte wie Argpips sie hochhob. Leider fiel ihr zu spßt ein, dass sie den Anderen nicht gesagt hatte, was sie Argpips aufgetragen hatte.
Re: Die Stadt Ålesund
Eine Warnung also. Alexa hoffte inständig, dass ihm bewusst war, dass er sie unmöglich anlügen konnte und er es gar nicht erst versuchen würde; sie hatte dafür weder die Zeit, noch die Nerven.
"Ich wollte die Kinder tot sehen, weil sie in Gefahr schwebten…weil, mein Vorgesetzter will mit ihnen Forschungen betreiben. Mit Tieren kreuzen oder was weiß ich und irgendwelche Monster erstellen, das will er schon seit Jahren. Also habe ich bisher alle seine Versuchsobjekte töten lassen, er ist bisher nie dahintergekommen, dass die Assassinen immer auf meinen Befehl hin gehandelt haben. Bis heute. Ich musste fliehen und ich dachte, vielleicht haben wir noch eine Chance..."
Ihr stockte der Atem, was aber nicht etwa daran lag, dass das, was er sagte so unglaublich klang, oder ähnliches, nein, die pure Dreistigkeit seiner Aussage war es, die sie schockierte.
Im Gegensatz zu Alfy rechnete sie nicht im Mindesten mit einem Angriff von seiner Seite; er hatte Angst vor ihr, das konnte sie praktisch riechen. Außerdem brauchte er ihre Hilfe und eine derartige Aktion stand auf Platz #1 der kontraproduktivesten Dinge, die er jetzt tun konnte. Dicht gefolgt, von dem, was er als nächstet sagte.
"Ich hatte schon das Gefühl, dass eine Frau es nicht übers Herz bringt Kinder zu töten."
Ein paar Sekunden lang hielt sie die Luft an und stieß sie dann, als sie sicher war, dass sie nicht schreien würde langsam wieder aus. Es stimmte tatsächlich, dass sie nicht in der Lage war, Kinder zu töten, aber das hatte verflucht nochmal nicht das Geringste damit zu tun, dass sie eine Frau war! Sie war der beste Assassine in ganz Skandinavien, sie hatte in ihrem Leben wahrscheinlich mehr Menschen getötet, als in dieser bescheuerten Stadt überhaupt lebten und er hatte sie zu respektieren.
"Darum dachte ich, ich suche euch, dann können wir zusammen fliehen."
Hatte er das wirklich erwartet? Ernsthaft? Für ihren Geschmack waren schon die zwei Kinder zu viel Gesellschaft, von ihm ganz zu schweigen. Aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, sie sah keinen einzigen auch nur ansatzweise relevanten Grund, ihn mitzunehmen; er war an seinem Dilemma selbst schuld, wenn er sich also nicht selbst helfen konnte, war das sein Problem, nicht ihres.
"Mein Meister ist mächtig und grausam. Ich brauche deine Hilfe..."
Es hatte ewas erbärmliches, wie er sie ansah. So verzweifelt, so flehentlich... Sie hatte kein Mitleid mit ihm. Er hatte es nicht verdient.
Schon längst war ihr Gesicht zu einer emotionslosen Maske geworden und noch ließ sie sich Zeit. Zeit sich zu fangen, nachzudenken und eine Entscheidung zu treffen.
"Im Wald ist es vorerst am sichersten."
Da hatte Alfy durchaus Recht, Wälder gehörten zu den sichersten Orten, an denen man sich aufhalten konnte, wenn man auf der Flucht war, nur gab es da momentan das Problem, dass sie durch das Stadttor mussten und das war nachts verschlossen.
"Und jetzt?"
An sich war das verschlossene Tor kein wirkliches Problem, immerhin konnte Alfy fliegen und die Mauer, an der Alexa nicht hochkam, musste erst noch errichtet werden. Problematisch würde es erst werden, sollten sie den Fremden mitnehmen, was sie nicht einmal ansatzweise in Erwägung gezogen hatte.
Zumindest wäre es kein Problem gewesen, hätte Katy nicht beschlossen es zu einem Problem zu machen. Mit Fledermäusen. An sich hatte sie nichts gegen Tiere, im Gegenteil, oft waren sie die einzige Gesellschaft, die sie hatte, aber auch, wenn sie wie ein Fledermausliebhaber wirkte, konnte sie die Viecher nicht ausstehen; mit ihren überdurchschnittlich guten Ohren konnte sie ihr Pipsen hören und sie bekam davon einfach nur Kopfschmerzen.
Katy redet mit Tieren.
In ihrem ganzen bisherigen Leben hatte sie eine einzige Person mit der selben Fähigkeit getroffen. Es war eine grauenhafte Zeit mit ihm gewesen.
Aber alte Bekannte hin oder her, sie musste handeln. Jetzt.
Für einen Augenblich schaute sie noch einmal in das Gesicht des Fremden, der ihr so unendlich naiv und hoffnungsvoll entgegenblickte, dann tat sie etwas, das sie schon hatte tun wollen, als sie ihn das erste mal gesehen hatte. Dabei hatte sie keine einzige Fledermaus getroffen, worauf sie normalerweise ziemlich stolz gewesen wäre.
Mit einem kaum hörbaren fauchenden Geräusch schnellte ihre Hand durch die Luft. Etwa eine Sekunde blieb sie so stehen; leicht vorgebeugt, ihr rechter Arm zur Seite ausgestreckt und ihr Messer in der Hand. Ein einzelner Tropfen Blut tropfte von der Klinge. Sie hatte ihn nicht getötet, auch wenn sie das wahnsinnig gerne getan hätte. Stattdessen zog sich jetzt ein einziger Schnitt über seinen rechten Wangenknochen bis hin zur Nasenwurzel. die Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben; Er rechnete damit, dass sie ihn umbringen würde, aber das tat sie nicht.
"Verschwinde." ihre Stimme war leise, fast schon ein Fauchen. Wie die Ruhe vor dem Sturm. "Sofort. Und solltest du es wagen, mir noch einmal unter die Augen zu kommen, dann schwöre ich dir, du wirst dir wünschen, ich hätte dich jetzt getötet."
Einen Moment lang blieb er noch wo er war, scheinbar nicht sicher, wie er reagieren sollte.
"Ich sagte Sofort!" Es hatte etwas befriedigendes zu sehen, wie er zusammenfuhr und dann losrannte. Immerhin war die grundlegende Botschaft bei ihm angekommen. Gleichzeitig schreckten die Fledermäuse um sie herum von ihr weg, als sie ihre Stimme hob, was ihr gar nicht so schlecht gefiel, also machte sie einfach weiter damit. Und natürlich, weil sie mit den Nerven am Ende war.
"Katy!" So naiv, kindisch, unvernünftig und realitätsfern sie auch war, nicht einmal sie konnte in der Lage sein, die Wut in ihrer Stimme zu überhören.
"Du pfeifst jetzt SOFORT deine Fledermäuse zurück, wir können sowas grade überhaupt nicht brauchen!"
Wahrscheinlich würde sie die halbe Stadt aufwecken, wenn sie so weitermachte, aber das war ihr im Moment egal. Sollte sie jemand entdecken, würde sie denjenigen töten müssen, aber so wie Katy sich aufführte wäre ihr das sogar ganz recht; vermutlich war das die einzige Möglichkeit, wie der Ernst ihrer Situation in irgendeiner Weise zu ihr durchdringen konnte.
"Ich wollte die Kinder tot sehen, weil sie in Gefahr schwebten…weil, mein Vorgesetzter will mit ihnen Forschungen betreiben. Mit Tieren kreuzen oder was weiß ich und irgendwelche Monster erstellen, das will er schon seit Jahren. Also habe ich bisher alle seine Versuchsobjekte töten lassen, er ist bisher nie dahintergekommen, dass die Assassinen immer auf meinen Befehl hin gehandelt haben. Bis heute. Ich musste fliehen und ich dachte, vielleicht haben wir noch eine Chance..."
Ihr stockte der Atem, was aber nicht etwa daran lag, dass das, was er sagte so unglaublich klang, oder ähnliches, nein, die pure Dreistigkeit seiner Aussage war es, die sie schockierte.
Im Gegensatz zu Alfy rechnete sie nicht im Mindesten mit einem Angriff von seiner Seite; er hatte Angst vor ihr, das konnte sie praktisch riechen. Außerdem brauchte er ihre Hilfe und eine derartige Aktion stand auf Platz #1 der kontraproduktivesten Dinge, die er jetzt tun konnte. Dicht gefolgt, von dem, was er als nächstet sagte.
"Ich hatte schon das Gefühl, dass eine Frau es nicht übers Herz bringt Kinder zu töten."
Ein paar Sekunden lang hielt sie die Luft an und stieß sie dann, als sie sicher war, dass sie nicht schreien würde langsam wieder aus. Es stimmte tatsächlich, dass sie nicht in der Lage war, Kinder zu töten, aber das hatte verflucht nochmal nicht das Geringste damit zu tun, dass sie eine Frau war! Sie war der beste Assassine in ganz Skandinavien, sie hatte in ihrem Leben wahrscheinlich mehr Menschen getötet, als in dieser bescheuerten Stadt überhaupt lebten und er hatte sie zu respektieren.
"Darum dachte ich, ich suche euch, dann können wir zusammen fliehen."
Hatte er das wirklich erwartet? Ernsthaft? Für ihren Geschmack waren schon die zwei Kinder zu viel Gesellschaft, von ihm ganz zu schweigen. Aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, sie sah keinen einzigen auch nur ansatzweise relevanten Grund, ihn mitzunehmen; er war an seinem Dilemma selbst schuld, wenn er sich also nicht selbst helfen konnte, war das sein Problem, nicht ihres.
"Mein Meister ist mächtig und grausam. Ich brauche deine Hilfe..."
Es hatte ewas erbärmliches, wie er sie ansah. So verzweifelt, so flehentlich... Sie hatte kein Mitleid mit ihm. Er hatte es nicht verdient.
Schon längst war ihr Gesicht zu einer emotionslosen Maske geworden und noch ließ sie sich Zeit. Zeit sich zu fangen, nachzudenken und eine Entscheidung zu treffen.
"Im Wald ist es vorerst am sichersten."
Da hatte Alfy durchaus Recht, Wälder gehörten zu den sichersten Orten, an denen man sich aufhalten konnte, wenn man auf der Flucht war, nur gab es da momentan das Problem, dass sie durch das Stadttor mussten und das war nachts verschlossen.
"Und jetzt?"
An sich war das verschlossene Tor kein wirkliches Problem, immerhin konnte Alfy fliegen und die Mauer, an der Alexa nicht hochkam, musste erst noch errichtet werden. Problematisch würde es erst werden, sollten sie den Fremden mitnehmen, was sie nicht einmal ansatzweise in Erwägung gezogen hatte.
Zumindest wäre es kein Problem gewesen, hätte Katy nicht beschlossen es zu einem Problem zu machen. Mit Fledermäusen. An sich hatte sie nichts gegen Tiere, im Gegenteil, oft waren sie die einzige Gesellschaft, die sie hatte, aber auch, wenn sie wie ein Fledermausliebhaber wirkte, konnte sie die Viecher nicht ausstehen; mit ihren überdurchschnittlich guten Ohren konnte sie ihr Pipsen hören und sie bekam davon einfach nur Kopfschmerzen.
Katy redet mit Tieren.
In ihrem ganzen bisherigen Leben hatte sie eine einzige Person mit der selben Fähigkeit getroffen. Es war eine grauenhafte Zeit mit ihm gewesen.
Aber alte Bekannte hin oder her, sie musste handeln. Jetzt.
Für einen Augenblich schaute sie noch einmal in das Gesicht des Fremden, der ihr so unendlich naiv und hoffnungsvoll entgegenblickte, dann tat sie etwas, das sie schon hatte tun wollen, als sie ihn das erste mal gesehen hatte. Dabei hatte sie keine einzige Fledermaus getroffen, worauf sie normalerweise ziemlich stolz gewesen wäre.
Mit einem kaum hörbaren fauchenden Geräusch schnellte ihre Hand durch die Luft. Etwa eine Sekunde blieb sie so stehen; leicht vorgebeugt, ihr rechter Arm zur Seite ausgestreckt und ihr Messer in der Hand. Ein einzelner Tropfen Blut tropfte von der Klinge. Sie hatte ihn nicht getötet, auch wenn sie das wahnsinnig gerne getan hätte. Stattdessen zog sich jetzt ein einziger Schnitt über seinen rechten Wangenknochen bis hin zur Nasenwurzel. die Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben; Er rechnete damit, dass sie ihn umbringen würde, aber das tat sie nicht.
"Verschwinde." ihre Stimme war leise, fast schon ein Fauchen. Wie die Ruhe vor dem Sturm. "Sofort. Und solltest du es wagen, mir noch einmal unter die Augen zu kommen, dann schwöre ich dir, du wirst dir wünschen, ich hätte dich jetzt getötet."
Einen Moment lang blieb er noch wo er war, scheinbar nicht sicher, wie er reagieren sollte.
"Ich sagte Sofort!" Es hatte etwas befriedigendes zu sehen, wie er zusammenfuhr und dann losrannte. Immerhin war die grundlegende Botschaft bei ihm angekommen. Gleichzeitig schreckten die Fledermäuse um sie herum von ihr weg, als sie ihre Stimme hob, was ihr gar nicht so schlecht gefiel, also machte sie einfach weiter damit. Und natürlich, weil sie mit den Nerven am Ende war.
"Katy!" So naiv, kindisch, unvernünftig und realitätsfern sie auch war, nicht einmal sie konnte in der Lage sein, die Wut in ihrer Stimme zu überhören.
"Du pfeifst jetzt SOFORT deine Fledermäuse zurück, wir können sowas grade überhaupt nicht brauchen!"
Wahrscheinlich würde sie die halbe Stadt aufwecken, wenn sie so weitermachte, aber das war ihr im Moment egal. Sollte sie jemand entdecken, würde sie denjenigen töten müssen, aber so wie Katy sich aufführte wäre ihr das sogar ganz recht; vermutlich war das die einzige Möglichkeit, wie der Ernst ihrer Situation in irgendeiner Weise zu ihr durchdringen konnte.
Re: Die Stadt Ålesund
"Katy! Du pfeifst jetzt SOFORT deine Fledermäuse zurück, wir können sowas grade überhaupt nicht brauchen!", schrie Alexa Katy an.
Katy erschrak fürchterlich. SIE hatte doch den super guten Einfall gehabt, das die Fledermäuse ihnen helfen konnten! Aber sie erschrak so vor Alexas wütenden Stimme, dass sie zu Argpips sagte: "Sie will das du mich wieder runter lässt...", sie sah ihn betroffen an "Es tut mir sehr leid, dass ich euch solche Umstände gemacht habe", sagte sie dann noch betroffen.
Argpips meinte, es mache ihm nichts aus und sie hätten in dieser Nacht soewiso nichts mehr vorgehabt.
Er rief seinen Fledermausfreunden zu "Wir verschwinden", und in einer strenegn Formation erhoben sich die Fledermäuse wieder und flogen weg.
Katy sah sich um. Alexa stand vor Wut bebend da und hatte ihr mit stechendem Blick zugesehn. Der böse Mann von vorhin war offensichtlich verschwunden. Katy ging auf Alexa zu und sagte leise: "Es tut mir Leid Alexa... Aber ich hab vergessen das du keinen Lärm aushältst...", sie streckte ihr die Hand hin "Frieden?", hoffnungsvoll lächelte die Kleine, Alexa an "Ich bin dann auch gaaaaanz leise!", flüsterte sie und kicherte leise. Die Hand hielt sie Alexa weiterhin hin.
Katy erschrak fürchterlich. SIE hatte doch den super guten Einfall gehabt, das die Fledermäuse ihnen helfen konnten! Aber sie erschrak so vor Alexas wütenden Stimme, dass sie zu Argpips sagte: "Sie will das du mich wieder runter lässt...", sie sah ihn betroffen an "Es tut mir sehr leid, dass ich euch solche Umstände gemacht habe", sagte sie dann noch betroffen.
Argpips meinte, es mache ihm nichts aus und sie hätten in dieser Nacht soewiso nichts mehr vorgehabt.
Er rief seinen Fledermausfreunden zu "Wir verschwinden", und in einer strenegn Formation erhoben sich die Fledermäuse wieder und flogen weg.
Katy sah sich um. Alexa stand vor Wut bebend da und hatte ihr mit stechendem Blick zugesehn. Der böse Mann von vorhin war offensichtlich verschwunden. Katy ging auf Alexa zu und sagte leise: "Es tut mir Leid Alexa... Aber ich hab vergessen das du keinen Lärm aushältst...", sie streckte ihr die Hand hin "Frieden?", hoffnungsvoll lächelte die Kleine, Alexa an "Ich bin dann auch gaaaaanz leise!", flüsterte sie und kicherte leise. Die Hand hielt sie Alexa weiterhin hin.
Re: Die Stadt Ålesund
(ich will ja nicht sagen, dass du nicht dran bist, aber du bist nicht dran! aber is jez eigentlich auch schon egal^^ )
Re: Die Stadt Ålesund
Amelia hatte die ganze Zeit mehr oder weniger hilflos danebengeratenden und zugesehen, wie die Dinge ihren Lauf nahmen. Es gefiel ihr ganz und gar nicht, das sie auf diese Situation so überhaupt keinen Einfluss hatte, denn auch wenn sie den Druck ihres Kurzschwertes gegen ihre Hüfte spüren konnte und hoffentlich schneller gezogen hätte, als der Mann hinter Alexa, so wusste sie doch, dass er sie vermutlich leicht besiegt hätte. Alexa war ja, ihren Bewegungen und Kleidern zu Urteilen, mal ganz abgesehen von einer faszinierenden Waffe, scheinbar Teil einer Art Kopfgeldjägerzunft, oder so etwas ähnliches. Wenn sie den Mann kannte, was sie offensichtlich Tat, so wäre es gut möglich dass er ein Kollege war.
Amy schreckte abrupt aus ihren Überlegungen hoch als Alexa sich plötzlich bewegte und sie etwas rasend schnell durch die Luft Blitzen sah. Glücklicherweise nicht in ihre Richtung. Alexa fuhr zuerst den Fremden an, er sollte gefälligst verschwinden, was er auch umgehend und Hals über Kopf Tat, dann wandte sie sich an Katy um diese zusammenzupfeifen, irgendetwas wegen Fledermäusen.
Erst da bemerkte Amelia dass sie von ebendiesen umringt war, sie flatterten über ihrem Kopf und verdeckten dabei den Nachthimmel.
Dann wisperte Katy etwas, was sie nicht verstehen konnte, und die Fledermäuse erhoben sich wieder in die Lüfte und waren bald verwchwunden.
Amy atmete auf. Die ersten beiden Probleme hatten sie alle überlebt, und selbst wenn Alexa ihr ziemlich unsympathisch war, hatte sie doch gerade erst Katy angeschrien, wie man dass bei einem neunjährigen Kind garantiert nicht tun sollte, so hatte sie doch recht, hätte sie den Kindern Schaden zufügen wollen, so hätte sie es längst tun können.
Als aber Katy nun mit ausgestreckter Hand und einer aufrichtigen Entschuldigung (für was, das wusste Amy nicht genau) vor ihr stand und die junge Frau sich zierte, diese anzunehmen, riss bei ihr endgültig der Geduldsfaden.
"Könntest du BITTE aufhören, allem so f*cking herablassend zu begegnen?! Das Mädchen versucht sich bei dir zu entschuldigen, was auch immer es getan hat, und du spielst dich hier auf mit deinem "ach ich bin so viel besser als ihr, ich kann fremde verjagen und toll mit meinem Messer herumwedeln"! KANN MIR JETZT BITTE EINER ERKLÄREN WAS HIER LOS IST?!"
((Out: sooooorry ich bin auf meinem Handy gestern eingepennt :/ aber Here you go ))
Amy schreckte abrupt aus ihren Überlegungen hoch als Alexa sich plötzlich bewegte und sie etwas rasend schnell durch die Luft Blitzen sah. Glücklicherweise nicht in ihre Richtung. Alexa fuhr zuerst den Fremden an, er sollte gefälligst verschwinden, was er auch umgehend und Hals über Kopf Tat, dann wandte sie sich an Katy um diese zusammenzupfeifen, irgendetwas wegen Fledermäusen.
Erst da bemerkte Amelia dass sie von ebendiesen umringt war, sie flatterten über ihrem Kopf und verdeckten dabei den Nachthimmel.
Dann wisperte Katy etwas, was sie nicht verstehen konnte, und die Fledermäuse erhoben sich wieder in die Lüfte und waren bald verwchwunden.
Amy atmete auf. Die ersten beiden Probleme hatten sie alle überlebt, und selbst wenn Alexa ihr ziemlich unsympathisch war, hatte sie doch gerade erst Katy angeschrien, wie man dass bei einem neunjährigen Kind garantiert nicht tun sollte, so hatte sie doch recht, hätte sie den Kindern Schaden zufügen wollen, so hätte sie es längst tun können.
Als aber Katy nun mit ausgestreckter Hand und einer aufrichtigen Entschuldigung (für was, das wusste Amy nicht genau) vor ihr stand und die junge Frau sich zierte, diese anzunehmen, riss bei ihr endgültig der Geduldsfaden.
"Könntest du BITTE aufhören, allem so f*cking herablassend zu begegnen?! Das Mädchen versucht sich bei dir zu entschuldigen, was auch immer es getan hat, und du spielst dich hier auf mit deinem "ach ich bin so viel besser als ihr, ich kann fremde verjagen und toll mit meinem Messer herumwedeln"! KANN MIR JETZT BITTE EINER ERKLÄREN WAS HIER LOS IST?!"
((Out: sooooorry ich bin auf meinem Handy gestern eingepennt :/ aber Here you go ))
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Re: Die Stadt Ålesund
Eigentlich hatte sie Katy nicht anschreien wollen, aber so langsam war sie mit den Nerven ernsthaft am Ende. Aber immerhin funktionierte es, also machte sie sich darüber keine Gedanken. Katy pfiff ihre Fledermäuse zurück und ganz offensichtlich hatte sie begriffen, wie sehr sie es ausgereizt hatte.
"Es tut mir Leid Alexa... Aber ich hab vergessen das du keinen Lärm aushältst..." So ganz stimmte das nicht, sie wollte nur nicht zwangsläufig die ganze Stadt aufwecken, wenn sie eigentlich auf der Flucht war.
"Frieden?" Die Hoffnung in ihrem Blick war um Längen berechtigter als die des Fremden vorhin. "Ich bin dann auch gaaaaanz leise!" Na bitte, sie hatte das Problem also tatsächlich verstanden. Einen Moment lang blickte sie noch auf die Hand, die Katy ihr entgegenstreckte, aber bevor sie reagieren konnte, riss der nächste Geduldsfaden; der von Amy, auf die Alexa zugegebenermaßen mittlerweile total vergessen hatte.
"Könntest du BITTE aufhören, allem so f*cking herablassend zu begegnen?! Das Mädchen versucht sich bei dir zu entschuldigen, was auch immer es getan hat, und du spielst dich hier auf mit deinem "ach ich bin so viel besser als ihr, ich kann fremde verjagen und toll mit meinem Messer herumwedeln"! KANN MIR JETZT BITTE EINER ERKLÄREN WAS HIER LOS IST?!"
Herablassend. Sie hatte seit fast 3 Tagen nicht geschlafen, trotzdem hatte sie gegen einen anderen Auftragsmörder kämpfen müssen, eigentlich ging es ihr grauenhaft und sie hatte die unmittelbare Befürchtung, dass sie zusammenbrechen würde, sollte sie nicht bald eine Ruhepause bekommen und das alles, weil sie auf die irrwitzige Idee gekommen war, die beiden Kinder zu retten. Wenn es etwas gab, das sie jetzt gerade überhaupt nicht brauchen konnte, dann war das ein Gör, dass sich einbildete, über sie herziehen zu müssen.
Mit einer lässigen Bewegung warf sie ihr Messer in die Luft und fing es an der Klingenspitze wieder auf. Dann warf sie es in Richtung Amy, dabei machte sie sich nicht mal die Mühe in ihre Richtung zu schauen. Ihr Messer bohrte sich bis zum Anschlag in den Boden vor Amys Füßen. Natürlich hatte sie sie nicht treffen wollen, zumindest noch nicht.
Ihre Mutter hatte wahnsinnig gut mit Kindern umgehen können, es wäre also gelacht, wenn sie das nicht auch hinbekäme.
Sie seufzte, dann hockte sie sich vor Katy auf den Boden, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein, wobei sie Amy komplett ignorierte.
"Kleine..." ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Katy. Ich weiß, die ganze Situation ist ein wenig merkwürdig... ein wenig sehr merkwürdig, ich kann es verstehen, wenn du nicht ganz damit zurechtkommst. Außerdem tut es mir leid, wenn ich manchmal ein wenig überzogen reagiere. Ich habe selten bis nie Gesellschaft und ich bin es nicht gewohnt, wenn ich andere Leute in meinen Plan mit einbeziehen muss, sei also bitte ein wenig nachsichtig, wenn ich in heiklen Situationen ziemlich reizbar bin." Kurz sah sie sich um, dann richtete sich ihr Blick wieder auf Katy. "Außerdem hab ich nichts dagegen, wenn du es nicht immer schaffst leise zu sein nur im Moment müssen wir hier weg und das möglichst ohne, dass uns jemand bemerkt, also reiß dich bitte ein Bisschen zusammen."
Einen kurzen Moment nahm sie sich noch noch Zeit, um durchzuatmen, dann richtete sie sich auf und streckte Katy mit einem Lächeln ihrerseits ihre Hand hin. "Also... bist du meine Partnerin?"
"Es tut mir Leid Alexa... Aber ich hab vergessen das du keinen Lärm aushältst..." So ganz stimmte das nicht, sie wollte nur nicht zwangsläufig die ganze Stadt aufwecken, wenn sie eigentlich auf der Flucht war.
"Frieden?" Die Hoffnung in ihrem Blick war um Längen berechtigter als die des Fremden vorhin. "Ich bin dann auch gaaaaanz leise!" Na bitte, sie hatte das Problem also tatsächlich verstanden. Einen Moment lang blickte sie noch auf die Hand, die Katy ihr entgegenstreckte, aber bevor sie reagieren konnte, riss der nächste Geduldsfaden; der von Amy, auf die Alexa zugegebenermaßen mittlerweile total vergessen hatte.
"Könntest du BITTE aufhören, allem so f*cking herablassend zu begegnen?! Das Mädchen versucht sich bei dir zu entschuldigen, was auch immer es getan hat, und du spielst dich hier auf mit deinem "ach ich bin so viel besser als ihr, ich kann fremde verjagen und toll mit meinem Messer herumwedeln"! KANN MIR JETZT BITTE EINER ERKLÄREN WAS HIER LOS IST?!"
Herablassend. Sie hatte seit fast 3 Tagen nicht geschlafen, trotzdem hatte sie gegen einen anderen Auftragsmörder kämpfen müssen, eigentlich ging es ihr grauenhaft und sie hatte die unmittelbare Befürchtung, dass sie zusammenbrechen würde, sollte sie nicht bald eine Ruhepause bekommen und das alles, weil sie auf die irrwitzige Idee gekommen war, die beiden Kinder zu retten. Wenn es etwas gab, das sie jetzt gerade überhaupt nicht brauchen konnte, dann war das ein Gör, dass sich einbildete, über sie herziehen zu müssen.
Mit einer lässigen Bewegung warf sie ihr Messer in die Luft und fing es an der Klingenspitze wieder auf. Dann warf sie es in Richtung Amy, dabei machte sie sich nicht mal die Mühe in ihre Richtung zu schauen. Ihr Messer bohrte sich bis zum Anschlag in den Boden vor Amys Füßen. Natürlich hatte sie sie nicht treffen wollen, zumindest noch nicht.
Ihre Mutter hatte wahnsinnig gut mit Kindern umgehen können, es wäre also gelacht, wenn sie das nicht auch hinbekäme.
Sie seufzte, dann hockte sie sich vor Katy auf den Boden, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein, wobei sie Amy komplett ignorierte.
"Kleine..." ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Katy. Ich weiß, die ganze Situation ist ein wenig merkwürdig... ein wenig sehr merkwürdig, ich kann es verstehen, wenn du nicht ganz damit zurechtkommst. Außerdem tut es mir leid, wenn ich manchmal ein wenig überzogen reagiere. Ich habe selten bis nie Gesellschaft und ich bin es nicht gewohnt, wenn ich andere Leute in meinen Plan mit einbeziehen muss, sei also bitte ein wenig nachsichtig, wenn ich in heiklen Situationen ziemlich reizbar bin." Kurz sah sie sich um, dann richtete sich ihr Blick wieder auf Katy. "Außerdem hab ich nichts dagegen, wenn du es nicht immer schaffst leise zu sein nur im Moment müssen wir hier weg und das möglichst ohne, dass uns jemand bemerkt, also reiß dich bitte ein Bisschen zusammen."
Einen kurzen Moment nahm sie sich noch noch Zeit, um durchzuatmen, dann richtete sie sich auf und streckte Katy mit einem Lächeln ihrerseits ihre Hand hin. "Also... bist du meine Partnerin?"
Re: Die Stadt Ålesund
((Wer zur Hölle ist jetzt dran xD ))
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Re: Die Stadt Ålesund
(Könntet ihr BITTE aufhören nebenposts zu machen? das stöt etwas...)
Katy hielt Alexa noch eine Weile die Hand hin. Alexa ergriff sie nicht. Was war denn los? Da bot Kat ihr Frieden an und Alexa nahm
"Könntest du BITTE aufhören, allem so f*cking herablassend zu begegnen?! Das Mädchen versucht sich bei dir zu entschuldigen, was auch immer es getan hat, und du spielst dich hier auf mit deinem "ach ich bin so viel besser als ihr, ich kann fremde verjagen und toll mit meinem Messer herumwedeln! KANN MIR JETZT BITTE EINER ERKLÄREN WAS HIER LOS IST?!", Katy war jetzt mehr als nur verwirrt. Was für ein Messer? Was hieß 'f*cking und. Alexa unterbrach ihre Gedanken:
"Kleine..." ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Katy. Ich weiß, die ganze Situation ist ein wenig merkwürdig... ein wenig sehr merkwürdig,", da konnte Katy ihr nur zustimmen. Sie nickte "ich kann es verstehen, wenn du nicht ganz damit zurechtkommst. Außerdem tut es mir leid, wenn ich manchmal ein wenig überzogen reagiere. Ich habe selten bis nie Gesellschaft und ich bin es nicht gewohnt, wenn ich andere Leute in meinen Plan mit einbeziehen muss, sei also bitte ein wenig nachsichtig, wenn ich in heiklen Situationen ziemlich reizbar bin." Kurz sah sie sich um, dann richtete sich ihr Blick wieder auf Katy. "Außerdem hab ich nichts dagegen, wenn du es nicht immer schaffst leise zu sein nur im Moment müssen wir hier weg und das möglichst ohne, dass uns jemand bemerkt, also reiß dich bitte ein Bisschen zusammen.", Alexa antemte noch einmal tief durch und fragte dann "Also... bist du meine Partnerin?"
Katy strarrte sie an. Ihre Partnerin? Ob sie dann Vorteile hatte? Und mehr machen durfte als Alfy? Sie fing an zu strahlen und sagte, so leise wie möglich, "Sich er doch, Alexa!", sie umarmte Alexa stürmisch und rannte dann auf Amy zu "Amy! Is garnicht schlimm", sie ergriff ihre Hand "Siehst du, Alexa ist jetzt meine Partnerin", Katy war sehr storlz auf ihren neuen Titel. Partnerin. Das hörte sich schon so prickelnd und toll an.
Aufgeregt lief Katy wieder zu Alexa hinüber "Alexa? Bitte, bitte können wir Amy behalten?", fragte sie. Es erinnerte sie daran, wie sie Alfy einmal darum angebettelt hatte, einen Streuner behalten zu dürfen und sie kicherte. Dann, bevor Alexa auch nur antworten konnte lief Katy wieder zurück zu Amy und fragte sie "Und du? Du willst eh mit kommen gell?"
Katy hielt Alexa noch eine Weile die Hand hin. Alexa ergriff sie nicht. Was war denn los? Da bot Kat ihr Frieden an und Alexa nahm
"Könntest du BITTE aufhören, allem so f*cking herablassend zu begegnen?! Das Mädchen versucht sich bei dir zu entschuldigen, was auch immer es getan hat, und du spielst dich hier auf mit deinem "ach ich bin so viel besser als ihr, ich kann fremde verjagen und toll mit meinem Messer herumwedeln! KANN MIR JETZT BITTE EINER ERKLÄREN WAS HIER LOS IST?!", Katy war jetzt mehr als nur verwirrt. Was für ein Messer? Was hieß 'f*cking und. Alexa unterbrach ihre Gedanken:
"Kleine..." ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Katy. Ich weiß, die ganze Situation ist ein wenig merkwürdig... ein wenig sehr merkwürdig,", da konnte Katy ihr nur zustimmen. Sie nickte "ich kann es verstehen, wenn du nicht ganz damit zurechtkommst. Außerdem tut es mir leid, wenn ich manchmal ein wenig überzogen reagiere. Ich habe selten bis nie Gesellschaft und ich bin es nicht gewohnt, wenn ich andere Leute in meinen Plan mit einbeziehen muss, sei also bitte ein wenig nachsichtig, wenn ich in heiklen Situationen ziemlich reizbar bin." Kurz sah sie sich um, dann richtete sich ihr Blick wieder auf Katy. "Außerdem hab ich nichts dagegen, wenn du es nicht immer schaffst leise zu sein nur im Moment müssen wir hier weg und das möglichst ohne, dass uns jemand bemerkt, also reiß dich bitte ein Bisschen zusammen.", Alexa antemte noch einmal tief durch und fragte dann "Also... bist du meine Partnerin?"
Katy strarrte sie an. Ihre Partnerin? Ob sie dann Vorteile hatte? Und mehr machen durfte als Alfy? Sie fing an zu strahlen und sagte, so leise wie möglich, "Sich er doch, Alexa!", sie umarmte Alexa stürmisch und rannte dann auf Amy zu "Amy! Is garnicht schlimm", sie ergriff ihre Hand "Siehst du, Alexa ist jetzt meine Partnerin", Katy war sehr storlz auf ihren neuen Titel. Partnerin. Das hörte sich schon so prickelnd und toll an.
Aufgeregt lief Katy wieder zu Alexa hinüber "Alexa? Bitte, bitte können wir Amy behalten?", fragte sie. Es erinnerte sie daran, wie sie Alfy einmal darum angebettelt hatte, einen Streuner behalten zu dürfen und sie kicherte. Dann, bevor Alexa auch nur antworten konnte lief Katy wieder zurück zu Amy und fragte sie "Und du? Du willst eh mit kommen gell?"
Re: Die Stadt Ålesund
"Ich weiß" rief Katy. Argwöhnisch sah ich sie an. Es ist nicht immer gut, wenn Katy plötzlich eine Idee hat und von dieser so begeister ist, wie jetzt. Ich wollte sie gerade fragen, was sie denn vorhatte, da flatterten überall Fledermäuse um uns herum. Ich seufzte leise…das könnte jemandem hier gar nicht gefallen. Irgendeinem hier gefiel es sicher nicht, vermutlich Amy.
Ich hob den Kopf und ließ meinen Blick über den Horizont schweifen. Natürlich konnte ich in der Dunkelheit nichts erkennen, aber ich wusste, wo das Schloss, Katys und mein Zuhause, lag. Würde unser Vater zurechtkommen. Allein, in Trauer, um Frau und Kinder. Vermutlich war es doch ein Fehler gewesen mit Alexa mitzukommen. Wir hätten bei Vater bleiben sollen, uns um ihn kümmern sollen.
Ich senkte den Kopf. Vielleicht wäre es mit uns eines Tages wieder glücklich geworden, aber jetzt. Vielleicht stirbt er vor Trauer, oder er verhungert, oder…
"Ich sagte Sofort!" Erschrocken blickte ich auf. Kam das gerade von Alexa? Ich sah sie an, sie wandte sich gerade zu Katy um und:
"Katy! Du pfeifst jetzt SOFORT deine Fledermäuse zurück, wir können sowas grade überhaupt nicht brauchen!"
Ich sah wie Katy erschrak und bekam eine riesen Wut auf Alexa. Was bildete sie sich ein? Sie mag uns zwar am retten sein, das erlaubt aber nicht, dass sie meine kleine Schwester so anschreien darf. Wenn sie das mit mir gemacht hätte, wäre das noch okay gewesen, ich bin alt genug, dass ich das verkraften kann, aber Katy. Ich war verwundert, dass sie nicht anfing zu weinen, klar, sie war nicht mehr das sechsjährige Mädchen, auf das ich ständig aufpassen musste und das immerzu weinte, aber, ich war trotzdem überrascht.
Die große Fledermaus setzte Katy wieder auf dem Boden ab und verschwand mit ihren Freunden. Katy ging auf Alexa zu:
"Es tut mir Leid Alexa... Aber ich hab vergessen, dass du keinen Lärm aushältst..."
Ich sah wie sie ihre Hand ausstreckte und irgendwie erfüllte es mich mit Stolz, als sie Alexa so hoffnungsvoll anblickte und "Frieden?" fragte. Sie versprach dann auch ganz leise zu sein, ihr Kichern überhörte ich.
Erwartungsvoll sah ich Alexa an. Wenn sie kein Unmensch war musste sie einfach annehmen. Niemand konnte bei diesem Blick von Katy kalt bleiben. Das war nahezu unmöglich, es sei denn man wäre ein böser Mensch…oder überhaupt keiner.
"Könntest du BITTE aufhören, allem so f*cking herablassend zu begegnen?! Das Mädchen versucht sich bei dir zu entschuldigen, was auch immer es getan hat, und du spielst dich hier auf mit deinem "ach ich bin so viel besser als ihr, ich kann Fremde verjagen und toll mit meinem Messer herumwedeln"! KANN MIR JETZT BITTE EINER ERKLÄREN WAS HIER LOS IST?!"
Amy?! Was war mit ihr los? Alexa hatte sich doch schon entschuldi….Moment! Nein, Katy und Alexa standen sich noch gegenüber, Katy die Hand ausgestreckt und Alexa hatte nicht angenommen.
Etwas blitze kurz auf. Ich sah dem Etwas hinterher. Ein Messer. Und es bohrte sich vor Amy in den Boden. Ich wich zurück. Das Messer konnte nur von Alexa geworfen worden sein. Mein Rücken stieß an das Stadttor. Angstvoll beobachtete ich von dort aus, was geschah.
Alexa hockte sich zu Katy runter und redete mit ihr. Ich war zu weit weg und zu aufgeregt, um verstehen zu können, was sie sagte. Dann erhob sie sich und streckte Katy ihre Hand hin.
Katy umarmte Alexa stürmisch, rannte zu Amy hinüber, sagte ihr aufgeregt irgendwas und flitze dann wieder zu Alexa, bis sich beide zu Amy umdrehten. Ich war froh, dass sich niemand um mich kümmerten, denn was auch immer gerade geschehen war, war mir egal. Katy ging es gut, Amy und Alexa schienen sich wieder beruhigt zu haben und ich durfte mich unscheinbar am Rande halten und über Vater nachdenken…ich wünschte mir nur, dass es im Moment nicht so ernst wäre, dass wir uns einfach so für einen Ausflug getroffen hätten, dass Vater sich nicht Sorgen um uns machen musste.
Aber das hier war die Realität und wir sollten so bald wie möglich hier aus der Stadt.
Ich seufzte und lief zu den anderen hinüber.
"Gehen wir?"
Ich hob den Kopf und ließ meinen Blick über den Horizont schweifen. Natürlich konnte ich in der Dunkelheit nichts erkennen, aber ich wusste, wo das Schloss, Katys und mein Zuhause, lag. Würde unser Vater zurechtkommen. Allein, in Trauer, um Frau und Kinder. Vermutlich war es doch ein Fehler gewesen mit Alexa mitzukommen. Wir hätten bei Vater bleiben sollen, uns um ihn kümmern sollen.
Ich senkte den Kopf. Vielleicht wäre es mit uns eines Tages wieder glücklich geworden, aber jetzt. Vielleicht stirbt er vor Trauer, oder er verhungert, oder…
"Ich sagte Sofort!" Erschrocken blickte ich auf. Kam das gerade von Alexa? Ich sah sie an, sie wandte sich gerade zu Katy um und:
"Katy! Du pfeifst jetzt SOFORT deine Fledermäuse zurück, wir können sowas grade überhaupt nicht brauchen!"
Ich sah wie Katy erschrak und bekam eine riesen Wut auf Alexa. Was bildete sie sich ein? Sie mag uns zwar am retten sein, das erlaubt aber nicht, dass sie meine kleine Schwester so anschreien darf. Wenn sie das mit mir gemacht hätte, wäre das noch okay gewesen, ich bin alt genug, dass ich das verkraften kann, aber Katy. Ich war verwundert, dass sie nicht anfing zu weinen, klar, sie war nicht mehr das sechsjährige Mädchen, auf das ich ständig aufpassen musste und das immerzu weinte, aber, ich war trotzdem überrascht.
Die große Fledermaus setzte Katy wieder auf dem Boden ab und verschwand mit ihren Freunden. Katy ging auf Alexa zu:
"Es tut mir Leid Alexa... Aber ich hab vergessen, dass du keinen Lärm aushältst..."
Ich sah wie sie ihre Hand ausstreckte und irgendwie erfüllte es mich mit Stolz, als sie Alexa so hoffnungsvoll anblickte und "Frieden?" fragte. Sie versprach dann auch ganz leise zu sein, ihr Kichern überhörte ich.
Erwartungsvoll sah ich Alexa an. Wenn sie kein Unmensch war musste sie einfach annehmen. Niemand konnte bei diesem Blick von Katy kalt bleiben. Das war nahezu unmöglich, es sei denn man wäre ein böser Mensch…oder überhaupt keiner.
"Könntest du BITTE aufhören, allem so f*cking herablassend zu begegnen?! Das Mädchen versucht sich bei dir zu entschuldigen, was auch immer es getan hat, und du spielst dich hier auf mit deinem "ach ich bin so viel besser als ihr, ich kann Fremde verjagen und toll mit meinem Messer herumwedeln"! KANN MIR JETZT BITTE EINER ERKLÄREN WAS HIER LOS IST?!"
Amy?! Was war mit ihr los? Alexa hatte sich doch schon entschuldi….Moment! Nein, Katy und Alexa standen sich noch gegenüber, Katy die Hand ausgestreckt und Alexa hatte nicht angenommen.
Etwas blitze kurz auf. Ich sah dem Etwas hinterher. Ein Messer. Und es bohrte sich vor Amy in den Boden. Ich wich zurück. Das Messer konnte nur von Alexa geworfen worden sein. Mein Rücken stieß an das Stadttor. Angstvoll beobachtete ich von dort aus, was geschah.
Alexa hockte sich zu Katy runter und redete mit ihr. Ich war zu weit weg und zu aufgeregt, um verstehen zu können, was sie sagte. Dann erhob sie sich und streckte Katy ihre Hand hin.
Katy umarmte Alexa stürmisch, rannte zu Amy hinüber, sagte ihr aufgeregt irgendwas und flitze dann wieder zu Alexa, bis sich beide zu Amy umdrehten. Ich war froh, dass sich niemand um mich kümmerten, denn was auch immer gerade geschehen war, war mir egal. Katy ging es gut, Amy und Alexa schienen sich wieder beruhigt zu haben und ich durfte mich unscheinbar am Rande halten und über Vater nachdenken…ich wünschte mir nur, dass es im Moment nicht so ernst wäre, dass wir uns einfach so für einen Ausflug getroffen hätten, dass Vater sich nicht Sorgen um uns machen musste.
Aber das hier war die Realität und wir sollten so bald wie möglich hier aus der Stadt.
Ich seufzte und lief zu den anderen hinüber.
"Gehen wir?"
Alfy- Eingeschnapptes Kleinkind
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Re: Die Stadt Ålesund
Eigentlich hatte sie weder erwartet, noch gewollt, dass Katy sie gleich umarmte, aber sie tat es dennoch.
"Sicher doch, Alexa!"
Sie war also ihre Partnerin. Natürlich war das ein rein dekorativer Titel und sein einziger Zweck war es, Katy ruhig zu halten, aber das musste die Kleine ja nicht wissen.
Glücklicherweise ließ sie sie relativ schnell wieder los, drehte sich um und rannte zu Amy hinüber.
"Amy! Is garnicht schlimm! Siehst du, Alexa ist jetzt meine Partnerin." Sie konnte nicht und nicht verstehen, was die Kleine an dem Mädchen fand; sie war so klein und eingebildet und nervtötend...
"Alexa? Bitte, bitte können wir Amy behalten?" Äh... nein?
"Und du? Du willst eh mit kommen gell?" Oh bitte, sag einfach nein...
Leise seufzend drehte sie sich zu dem Mädchen um. Ihr erster Impuls wäre es gewesen, sie irgendwo festzubinden und so schnell wie möglich abzuhauen, aber das wollte sie den Kleinen nicht antun.
"Katy sei mir nicht böse, aber ich würde am liebsten so wenige Leute wie möglich mitnehmen." Zwar war der eigentliche Grund, wieso sie Amy nicht mitnehmen wollte der, dass sie sie schlicht und ergreifend nicht mochte, aber es war nicht gelogen. Ein anderer Grund war, dass sie über die Mauer mussten und sie war sich alles andere als sicher, dass sie das mit Amy schaffen würde...
"Gehen wir?"
Das war Alfy. Der Junge hatte sich so unauffällig verhalten, dass sie beinahe vergessen hätte, dass er da war. Aber er war da und er hatte recht.
Sie nickte.
"Gehen wir."
Nachdenklich musterte sie die Stadtmauer.
"Alfy, bekommst du deine Schwester über die Mauer?"
"Sicher doch, Alexa!"
Sie war also ihre Partnerin. Natürlich war das ein rein dekorativer Titel und sein einziger Zweck war es, Katy ruhig zu halten, aber das musste die Kleine ja nicht wissen.
Glücklicherweise ließ sie sie relativ schnell wieder los, drehte sich um und rannte zu Amy hinüber.
"Amy! Is garnicht schlimm! Siehst du, Alexa ist jetzt meine Partnerin." Sie konnte nicht und nicht verstehen, was die Kleine an dem Mädchen fand; sie war so klein und eingebildet und nervtötend...
"Alexa? Bitte, bitte können wir Amy behalten?" Äh... nein?
"Und du? Du willst eh mit kommen gell?" Oh bitte, sag einfach nein...
Leise seufzend drehte sie sich zu dem Mädchen um. Ihr erster Impuls wäre es gewesen, sie irgendwo festzubinden und so schnell wie möglich abzuhauen, aber das wollte sie den Kleinen nicht antun.
"Katy sei mir nicht böse, aber ich würde am liebsten so wenige Leute wie möglich mitnehmen." Zwar war der eigentliche Grund, wieso sie Amy nicht mitnehmen wollte der, dass sie sie schlicht und ergreifend nicht mochte, aber es war nicht gelogen. Ein anderer Grund war, dass sie über die Mauer mussten und sie war sich alles andere als sicher, dass sie das mit Amy schaffen würde...
"Gehen wir?"
Das war Alfy. Der Junge hatte sich so unauffällig verhalten, dass sie beinahe vergessen hätte, dass er da war. Aber er war da und er hatte recht.
Sie nickte.
"Gehen wir."
Nachdenklich musterte sie die Stadtmauer.
"Alfy, bekommst du deine Schwester über die Mauer?"
Re: Die Stadt Ålesund
Katy sah Alexa enttäuscht an. Sie wollte Amy nicht mitnehemn? Obwohl sie jetzt alle super gute Freunde waren?
"Gehen wir", sagte Alfy da und riss sie wieder aus ihren Gedanken.
Alexa zuckte leicht zusammen, dann sah sie nachdenklich die Stadtmauer an.
"Alfy, bekommst du deine Schwester über die Mauer?", fragte sie Alfy.
"Aber ich...", fing Katy an, als ihr klar wurde, das sie ja die Klappe halten sollte, weil Alexa ja keinen Lärm mochte...
'Alfy kann mich gut rüberfliegen' dachte sie 'Er fliegt doch sonst auch immer mit mir rum und so...' Katy überlegte wie sie wohl über die Mauer kommen würde und achtete nicht darauf was die anderen besprachen.
'Ich würde mir eine Eule rufen...', überlegte sie 'Aber... Wie rufe ich eine Eule? Das hab ich ja noch garnie Probiert!... Ehrlich gesagt', überlehte sie weiter 'Ich weiß nur das eine Eule so schuhu macht oder so... Ob ich das auch kann?'
Katy spitzte ihre Lippen und machte leise "Schuhu...".
Die anderen schienen sie nicht zu beachten also machte Katy erneute "Schuhu!", diesmal etwas lauter.
Hmmm... Komisch ich dachte Alexa würde mich jetzt schon anbrüllen oder sonstwas... Sie mag das ja sonst nicht so... Aber vielleicht hört sie Eulengeräusche nicht?
Und erneut machte Katy "Schuhu!", diesmal wieder lauter.
Draußen im Wald regte sich etwas. Ein rascheln, dann eine Antwort:
"Wer ruft mich? Du klingst so jung... Bist du alleine?"
Katy sah hoch zur Mauer und wusste nicht wie sie Antworten sollte. Sie konnte diese Sprache ja noch nicht so gut...
Leise schuhute Katy zurück "Ich können eure Sprache noch nicht so gut. Meine Name sein Katy und du?"
"Du redest aber lustig", lachte die rauhe Stimme "Ich bin Civetta! Kann ich dich mal sehen?"
"Klar, ich sein auf der anderen Seite der Mauer... Musst nur rüber fliegen", je mehr Katy sich in Eulensprache unterhielt, desto leichter fiel sie ihr.
Wieder ertönte ein leises Rascheln, dann ein Flügelschlagen und ein leiser Fluch. Dann erhob sich ein rießiger Schatten über Katy.
"Ich bin Civetta", stellte sich die Aule noch einmal vor jetzt sah sie sich um "Aber sag mal... Wo bist du?"
"Hier unten", piespte Katy sehr eingeschüchtert.
"Du bist die Kleine Eule? Hoho! Menschenkinder hab ich schon lange nicht mehr gegessen!", der Eulerich erhob sich und breitete bedrohlich die Flügel aus.
Katy zupfte an Alfys Ärmel "Duuu? Wir habn da so ein kleines Problemm... chen...", Katys Stimme zitterte...
"Gehen wir", sagte Alfy da und riss sie wieder aus ihren Gedanken.
Alexa zuckte leicht zusammen, dann sah sie nachdenklich die Stadtmauer an.
"Alfy, bekommst du deine Schwester über die Mauer?", fragte sie Alfy.
"Aber ich...", fing Katy an, als ihr klar wurde, das sie ja die Klappe halten sollte, weil Alexa ja keinen Lärm mochte...
'Alfy kann mich gut rüberfliegen' dachte sie 'Er fliegt doch sonst auch immer mit mir rum und so...' Katy überlegte wie sie wohl über die Mauer kommen würde und achtete nicht darauf was die anderen besprachen.
'Ich würde mir eine Eule rufen...', überlegte sie 'Aber... Wie rufe ich eine Eule? Das hab ich ja noch garnie Probiert!... Ehrlich gesagt', überlehte sie weiter 'Ich weiß nur das eine Eule so schuhu macht oder so... Ob ich das auch kann?'
Katy spitzte ihre Lippen und machte leise "Schuhu...".
Die anderen schienen sie nicht zu beachten also machte Katy erneute "Schuhu!", diesmal etwas lauter.
Hmmm... Komisch ich dachte Alexa würde mich jetzt schon anbrüllen oder sonstwas... Sie mag das ja sonst nicht so... Aber vielleicht hört sie Eulengeräusche nicht?
Und erneut machte Katy "Schuhu!", diesmal wieder lauter.
Draußen im Wald regte sich etwas. Ein rascheln, dann eine Antwort:
"Wer ruft mich? Du klingst so jung... Bist du alleine?"
Katy sah hoch zur Mauer und wusste nicht wie sie Antworten sollte. Sie konnte diese Sprache ja noch nicht so gut...
Leise schuhute Katy zurück "Ich können eure Sprache noch nicht so gut. Meine Name sein Katy und du?"
"Du redest aber lustig", lachte die rauhe Stimme "Ich bin Civetta! Kann ich dich mal sehen?"
"Klar, ich sein auf der anderen Seite der Mauer... Musst nur rüber fliegen", je mehr Katy sich in Eulensprache unterhielt, desto leichter fiel sie ihr.
Wieder ertönte ein leises Rascheln, dann ein Flügelschlagen und ein leiser Fluch. Dann erhob sich ein rießiger Schatten über Katy.
"Ich bin Civetta", stellte sich die Aule noch einmal vor jetzt sah sie sich um "Aber sag mal... Wo bist du?"
"Hier unten", piespte Katy sehr eingeschüchtert.
"Du bist die Kleine Eule? Hoho! Menschenkinder hab ich schon lange nicht mehr gegessen!", der Eulerich erhob sich und breitete bedrohlich die Flügel aus.
Katy zupfte an Alfys Ärmel "Duuu? Wir habn da so ein kleines Problemm... chen...", Katys Stimme zitterte...
Re: Die Stadt Ålesund
Ich sah Alexa an, sie nickte und bestätigte.
"Gehen wir."
Ich wandte mich zur Stadtmauer um. Sonderlich hoch war sie nicht, da konnte ich gut rüberfliegen. Und Alexa? Konnte klettern. Und Katy konnte ich ja...
"Alfy, bekommst du deine Schwester über die Mauer?" Als ich mich umdrehte sah ich in Alexas Augen...für einen Moment blieb ich wie erstarrt stehen und sah sie gebannt an. Dann schüttelte ich kurz den Kopf um dieses mulmige Gefühl loszuwerden.
"Äh, ja doch. Kann ich..."
Jetzt wo wir kurz davor standen meine Heimat, Katys und meine Heimat zu verlassen, die uns so vertraut und sicher schien, hatte ich Angst. Was, wenn wir nie mehr hierher zurückkönnen? Wenn wir Vater nie mehr sehen? Was würde er ohne uns tun?
Hör auf! Alfy hör auf! Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt! Du musst Katy über die Mauer bringen. JETZT!
Als ich mich gerade nach Katy umsehen wollte glitt ein schwarzer Schatten über mich und verdeckte den Mond.
Dann zupfte mir jemand am Ärmel und piepste mit zitternder Stimme: "Duuu? Wir habn da so ein kleines Problemm... chen..."
"Katy was...?" Ihr bleiches Gesicht war gen Himmerl gerichtet, in ihren Augen sah ich Angst.
Erschrocken folgte ich ihrem Blick, eine Eule saß auf der Stadtmauer, die Flügel ausgebreitet, den Schnabel bedrohlich auf uns gerichtet.
"Was hast du getan, Katy..." keuchte ich.
Gegen dieses Vieh kam nicht einmal Alexa an. Wenn ich mich recht an Vaters Buch über die Gefahren in den Wäldern erinnerte, dann konnte man diese Eulen nur töten, wenn man ihnen in den Hals stach...also durch den offenen Schnabel in den Hals. Und das konnte auch Alexa nicht schaffen.
"Da lieber noch Fledermäuse!" fluchte ich leise.
"Ich glaube unsere einzige Rettung ist uns in einem Keller zu verbarrikadieren bis es Tag ist...ansonsten wird mindestens einer von uns gefressen..."
Mein Blick glitt kurz zu Katy hinüber, bevor ich die Eule weiterhin beobachtete. Bedacht darauf keine schnellen Bewegungen zu machen, nahm ich Katys Hand.
"Alexa!" Angst lag in meiner Stimme, auch wenn ich versuchte sie zu verbergen, aber jetzt wo die Eule anstalten machte uns entgegenzufliegen konnte ich meine Furcht unmöglich verbergen.
"Alexa! Was sollen wir tun?" Mein Griff um Katys Hand wurde fester, dann hob die Eule ab und kam direkt auf uns zu...
"Gehen wir."
Ich wandte mich zur Stadtmauer um. Sonderlich hoch war sie nicht, da konnte ich gut rüberfliegen. Und Alexa? Konnte klettern. Und Katy konnte ich ja...
"Alfy, bekommst du deine Schwester über die Mauer?" Als ich mich umdrehte sah ich in Alexas Augen...für einen Moment blieb ich wie erstarrt stehen und sah sie gebannt an. Dann schüttelte ich kurz den Kopf um dieses mulmige Gefühl loszuwerden.
"Äh, ja doch. Kann ich..."
Jetzt wo wir kurz davor standen meine Heimat, Katys und meine Heimat zu verlassen, die uns so vertraut und sicher schien, hatte ich Angst. Was, wenn wir nie mehr hierher zurückkönnen? Wenn wir Vater nie mehr sehen? Was würde er ohne uns tun?
Hör auf! Alfy hör auf! Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt! Du musst Katy über die Mauer bringen. JETZT!
Als ich mich gerade nach Katy umsehen wollte glitt ein schwarzer Schatten über mich und verdeckte den Mond.
Dann zupfte mir jemand am Ärmel und piepste mit zitternder Stimme: "Duuu? Wir habn da so ein kleines Problemm... chen..."
"Katy was...?" Ihr bleiches Gesicht war gen Himmerl gerichtet, in ihren Augen sah ich Angst.
Erschrocken folgte ich ihrem Blick, eine Eule saß auf der Stadtmauer, die Flügel ausgebreitet, den Schnabel bedrohlich auf uns gerichtet.
"Was hast du getan, Katy..." keuchte ich.
Gegen dieses Vieh kam nicht einmal Alexa an. Wenn ich mich recht an Vaters Buch über die Gefahren in den Wäldern erinnerte, dann konnte man diese Eulen nur töten, wenn man ihnen in den Hals stach...also durch den offenen Schnabel in den Hals. Und das konnte auch Alexa nicht schaffen.
"Da lieber noch Fledermäuse!" fluchte ich leise.
"Ich glaube unsere einzige Rettung ist uns in einem Keller zu verbarrikadieren bis es Tag ist...ansonsten wird mindestens einer von uns gefressen..."
Mein Blick glitt kurz zu Katy hinüber, bevor ich die Eule weiterhin beobachtete. Bedacht darauf keine schnellen Bewegungen zu machen, nahm ich Katys Hand.
"Alexa!" Angst lag in meiner Stimme, auch wenn ich versuchte sie zu verbergen, aber jetzt wo die Eule anstalten machte uns entgegenzufliegen konnte ich meine Furcht unmöglich verbergen.
"Alexa! Was sollen wir tun?" Mein Griff um Katys Hand wurde fester, dann hob die Eule ab und kam direkt auf uns zu...
Alfy- Eingeschnapptes Kleinkind
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Ort : Ålesund
Re: Die Stadt Ålesund
Es dauerte einen Moment, aber schileißlich bekam sie eine Antwort
"Äh, ja doch. Kann ich..."
Soweit so gut, das hieß sie musste nur noch Amy loswerden und dann selbst über die Mauer, was kein wirkliches Problem darstellen sollte. Ihr abschätzender Blick wanderte die Mauer hoch und... sie erstarrte. Allerdings nur für einen Augenblick, dann hatte sie sich wieder gefasst und stöhnte entnervt auf.
Ein Eulenfürst; um ein vielfaches größer als normale Eulen und pechschwarz, das Gefieder mit silbergrauer Musterung. Anmutig waren sie, das musste man ihnen lassen, nichtsdestotrotz hatten diese Tiere magische Kräfte, was sie zu einer der gefährlichsten Arten in den Wäldern machte...
"Duuu? Wir habn da so ein kleines Problemm... chen..." Sie nahm Katys leise, zittrige Stimme hinter sich nur halb wahr, aber die Aussage war so oder so nicht an sie gerichtet.
Bisher hatte sie nicht viele dieser Vögel gesehen und meist war sie ihnen aus dem Weg gegangen. Es war ein einfaches Abkommen gewesen; sie machte den Eulen ihre Beute nicht streitig, dafür ließen die sie in Frieden...
"Alexa!"
Erst ein einziges Mal hatte sie sich mit einer der Eulen angelegt und da hatte sie Hilfe gehabt, von einer Bogenschützin, deren zu Hause sie durch Zufall im Wald gefunden hatte. Zwar war sie ein wenig Verrückt, aber bei weitem älter und damit erfahrener als sie selbst, außerdem besaß sie mächtige magische Fähigkeiten, die Einzusetzen sie durchaus in der Lage war...
"Alexa! Was sollen wir tun?"
Alfys offensichtliche Angst riss sie aus ihren Gedanken. Die Kleinen vertrauten darauf, dass sie eine Lösung fand, was durchaus verständlich war. Da gab es nur ein Problem: sie war eine Auftragsmörderin, keine Jägerin; was das Töten von Tieren anging hatte sie wenig Erfahrung, außerdem hatte sie die Eule, mit der sie sich das eine Mal angelegt hatte, nicht getötet, das war Traxex gewesen... aber Alexa hatte ihr geholfen und sie hatte ihr einiges über die Vögel erzählt.
Blitzschnell ging sie alles durch, was sie von der Bogenschützin erfahren hatte.
"Die Magie, die durch ihren Körper fließt, macht ihre Federn gegenüber Angriffen so hart wie Stahl, weswegen man sie nur töten kann, indem man ihnen etwas durch den geöffneten Schnabel in den Hals rammt." Das war klar, nur musste man das erstmal hinbekommen.
"Ihre Augen sind nicht sonderlich gut. Es reicht, um Bewegungen wahrzunehmen und Dinge, die farblich aus ihrer Umgebung herausstechen zu erkennen, für mehr aber auch nicht. Wenn sie jagen, verlassen sie sich fast ausschließlich auf ihr Gehör." Damit konnte sie schon eher etwas anfangen.
In ihrem Kopf formte sich ein Plan. Er war ziemlich wahnwitzig und vermutlich würde sie die ganze Stadt damit aufwecken, aber um sich etwas anderen zu überlegen blieb ihr keine Zeit. Sie musste sich beeilen.
"Alfy." ihre Stimme war gefasst und leise. Während sie in Amy's Richtung lief musterte sie die beiden Kinder flüchtig; Beide waren relativ hell gekleidet, was ihrem Plan nicht gerade zugute kam. "Nimm deine Schwester, lauf mit ihr die Mauer entlang bis du die Eule nicht mehr sehen kannst und dann nochmal genauso lang weiter. Seid dabei so leise wir irgend möglich, am besten fliegst du mit ihr ein kleines Stück über dem Boden." Schnell zog sie ihren Mantel aus und warf ihn dem Jungen zu. "Werft euch den über, dann dürfte die Eule kaum noch in der Lange sein, euch zu sehen. Ihr überquert die Mauer, bleibt dann genau dort und wartet auf mich... und haltet euch unterwegs am besten die Ohren zu." Noch während sie redete zog sie ihr Messer aus dem Boden. Amy, die bis eben noch damit beschäftigt gewesen war, entgeistert die Eule anzustarren, erwachte nun aus ihrer Schreckstarre und öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Da Alexa aber weder die Zeit, noch die Nerven hatte, ihr zuzuhören und sich überdies auch ziemlich sicher war, dass das Mädchen alles andere als hilfreich sein würde, schlug sie ihr kurzerhand den Griff ihres Messers gegen den Kopf, noch bevor sie auch nur ein Wort herausbekommen konnte.
Noch bevor Amy bewusstlos auf dem Boden aufschlug, hatte sie sich schon wieder umgedreht und wandte sich dem nächsten Punkt ihres Planes zu. Anders als die Kleinen, die sie jetzt mehr oder weniger komplett ignorierte, um sich besser auf ihren Plan konzentrieren zu können, war sie zu dunkel gekleidet, für das was sie vorhatte, also zog sie ihr schwarzes Gewand, bis auf die Hose kurzerhand aus. Ihre helle Haut schimmerte leicht in der Dunkelheit, was genau das war, was sie jetzt brauchte.
Ihr Kampfgeist setzte ein und mit ihm ihr altbekannter Wagemut, der der Hauptgrund war, wieso dieser Plan überhaupt funktionieren konnte. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht, schritt sie der Eule entgegen. Dabei wählte sie die Gangart, die sie immer dann auspackte, wenn sie jemanden einschüchtern wollte; anmutig, selbstsicher und triefend vor Arroganz.
Der Eulenfürst hatte in seinem Angriff kurz innegehalten, verwirrt von der Tatsache, dass von seinen vier Zielen drei auf einmal verschwunden waren - Amy war bewusstlos, weswegen sie sich weder bewegte, noch einen Laut von sich gab, wodurch sie für die Eule kaum mehr wahrnehmbar war - jetzt aber fokussierte er sich auf das einzige übrige Ziel, um zumindest das nicht entkommen zu lassen.
Ein selbstgefälliges Grinsen breitete sich auf Alexas Gesicht aus. Natürlich war das genau das, was sie hatte erreichen wollen. Ihr Grinsen verblasste, als der Vogel auf sie herabstieß. Das Messer fest in der Hand breitete sie die Arme aus und stieß ein lautes, zischelndes Fauchen aus. Zwar glaubte Alfy nicht, dass sie es mit der Eule aufnehmen konnte, was ihr relativ egal gewesen wäre, selbst wenn sie es gewusst hätte, aber sie hatte immer noch so manche Fähigkeiten, von denen der Junge nichts wusste. Auf eine davon baute sie jetzt. Es war eine unterart ihrer stärksten magischen Fähigkeit, die sie so gut wie nie benutzte, weil es ihr den Energieaufwand meistens nicht wert war, nur momentan war es das einzige, was sie retten konnte. Jetzt musste sie nur noch den richtigen Moment abpassen...
Im Sturzflug segelte der Vogel auf sie zu, doch sie wich keinen Millimeter zurück. Zumindest nicht, bis er sie beinahe erreicht hatte, dann machte sie blitzschnell einen Schritt zurück, presste die Handflächen auf ihre Ohren, ihre Finger krallten sich in ihr Haar und sie stieß einen schrillen, langgezogenen, magischen Schrei aus. Hätte sie damit nicht alle anderen Geräusche überlagert, hätte man beinahe in der ganzen Stadt glas zersplittern gehört. Auf die Eule hatte es genau die Wirkung, auf die sie gehofft hatte; er schreckte vor ihr zurück, versuchte ihm Sturzflug noch zu bremsen, was der einzige Grund war, wieso er nicht mitt voller Geschwindigkeit in sie krachte, sondern nur hart vor ihr auf dem Boden aufkam und kreischte entgeistert auf. Letzteres war genau das, was sie brauchte. Sie holte aus und stieß mit aller Kraft, die sie noch aufzubringen in der Lage war zu...
"Äh, ja doch. Kann ich..."
Soweit so gut, das hieß sie musste nur noch Amy loswerden und dann selbst über die Mauer, was kein wirkliches Problem darstellen sollte. Ihr abschätzender Blick wanderte die Mauer hoch und... sie erstarrte. Allerdings nur für einen Augenblick, dann hatte sie sich wieder gefasst und stöhnte entnervt auf.
Ein Eulenfürst; um ein vielfaches größer als normale Eulen und pechschwarz, das Gefieder mit silbergrauer Musterung. Anmutig waren sie, das musste man ihnen lassen, nichtsdestotrotz hatten diese Tiere magische Kräfte, was sie zu einer der gefährlichsten Arten in den Wäldern machte...
"Duuu? Wir habn da so ein kleines Problemm... chen..." Sie nahm Katys leise, zittrige Stimme hinter sich nur halb wahr, aber die Aussage war so oder so nicht an sie gerichtet.
Bisher hatte sie nicht viele dieser Vögel gesehen und meist war sie ihnen aus dem Weg gegangen. Es war ein einfaches Abkommen gewesen; sie machte den Eulen ihre Beute nicht streitig, dafür ließen die sie in Frieden...
"Alexa!"
Erst ein einziges Mal hatte sie sich mit einer der Eulen angelegt und da hatte sie Hilfe gehabt, von einer Bogenschützin, deren zu Hause sie durch Zufall im Wald gefunden hatte. Zwar war sie ein wenig Verrückt, aber bei weitem älter und damit erfahrener als sie selbst, außerdem besaß sie mächtige magische Fähigkeiten, die Einzusetzen sie durchaus in der Lage war...
"Alexa! Was sollen wir tun?"
Alfys offensichtliche Angst riss sie aus ihren Gedanken. Die Kleinen vertrauten darauf, dass sie eine Lösung fand, was durchaus verständlich war. Da gab es nur ein Problem: sie war eine Auftragsmörderin, keine Jägerin; was das Töten von Tieren anging hatte sie wenig Erfahrung, außerdem hatte sie die Eule, mit der sie sich das eine Mal angelegt hatte, nicht getötet, das war Traxex gewesen... aber Alexa hatte ihr geholfen und sie hatte ihr einiges über die Vögel erzählt.
Blitzschnell ging sie alles durch, was sie von der Bogenschützin erfahren hatte.
"Die Magie, die durch ihren Körper fließt, macht ihre Federn gegenüber Angriffen so hart wie Stahl, weswegen man sie nur töten kann, indem man ihnen etwas durch den geöffneten Schnabel in den Hals rammt." Das war klar, nur musste man das erstmal hinbekommen.
"Ihre Augen sind nicht sonderlich gut. Es reicht, um Bewegungen wahrzunehmen und Dinge, die farblich aus ihrer Umgebung herausstechen zu erkennen, für mehr aber auch nicht. Wenn sie jagen, verlassen sie sich fast ausschließlich auf ihr Gehör." Damit konnte sie schon eher etwas anfangen.
In ihrem Kopf formte sich ein Plan. Er war ziemlich wahnwitzig und vermutlich würde sie die ganze Stadt damit aufwecken, aber um sich etwas anderen zu überlegen blieb ihr keine Zeit. Sie musste sich beeilen.
"Alfy." ihre Stimme war gefasst und leise. Während sie in Amy's Richtung lief musterte sie die beiden Kinder flüchtig; Beide waren relativ hell gekleidet, was ihrem Plan nicht gerade zugute kam. "Nimm deine Schwester, lauf mit ihr die Mauer entlang bis du die Eule nicht mehr sehen kannst und dann nochmal genauso lang weiter. Seid dabei so leise wir irgend möglich, am besten fliegst du mit ihr ein kleines Stück über dem Boden." Schnell zog sie ihren Mantel aus und warf ihn dem Jungen zu. "Werft euch den über, dann dürfte die Eule kaum noch in der Lange sein, euch zu sehen. Ihr überquert die Mauer, bleibt dann genau dort und wartet auf mich... und haltet euch unterwegs am besten die Ohren zu." Noch während sie redete zog sie ihr Messer aus dem Boden. Amy, die bis eben noch damit beschäftigt gewesen war, entgeistert die Eule anzustarren, erwachte nun aus ihrer Schreckstarre und öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Da Alexa aber weder die Zeit, noch die Nerven hatte, ihr zuzuhören und sich überdies auch ziemlich sicher war, dass das Mädchen alles andere als hilfreich sein würde, schlug sie ihr kurzerhand den Griff ihres Messers gegen den Kopf, noch bevor sie auch nur ein Wort herausbekommen konnte.
Noch bevor Amy bewusstlos auf dem Boden aufschlug, hatte sie sich schon wieder umgedreht und wandte sich dem nächsten Punkt ihres Planes zu. Anders als die Kleinen, die sie jetzt mehr oder weniger komplett ignorierte, um sich besser auf ihren Plan konzentrieren zu können, war sie zu dunkel gekleidet, für das was sie vorhatte, also zog sie ihr schwarzes Gewand, bis auf die Hose kurzerhand aus. Ihre helle Haut schimmerte leicht in der Dunkelheit, was genau das war, was sie jetzt brauchte.
Ihr Kampfgeist setzte ein und mit ihm ihr altbekannter Wagemut, der der Hauptgrund war, wieso dieser Plan überhaupt funktionieren konnte. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht, schritt sie der Eule entgegen. Dabei wählte sie die Gangart, die sie immer dann auspackte, wenn sie jemanden einschüchtern wollte; anmutig, selbstsicher und triefend vor Arroganz.
Der Eulenfürst hatte in seinem Angriff kurz innegehalten, verwirrt von der Tatsache, dass von seinen vier Zielen drei auf einmal verschwunden waren - Amy war bewusstlos, weswegen sie sich weder bewegte, noch einen Laut von sich gab, wodurch sie für die Eule kaum mehr wahrnehmbar war - jetzt aber fokussierte er sich auf das einzige übrige Ziel, um zumindest das nicht entkommen zu lassen.
Ein selbstgefälliges Grinsen breitete sich auf Alexas Gesicht aus. Natürlich war das genau das, was sie hatte erreichen wollen. Ihr Grinsen verblasste, als der Vogel auf sie herabstieß. Das Messer fest in der Hand breitete sie die Arme aus und stieß ein lautes, zischelndes Fauchen aus. Zwar glaubte Alfy nicht, dass sie es mit der Eule aufnehmen konnte, was ihr relativ egal gewesen wäre, selbst wenn sie es gewusst hätte, aber sie hatte immer noch so manche Fähigkeiten, von denen der Junge nichts wusste. Auf eine davon baute sie jetzt. Es war eine unterart ihrer stärksten magischen Fähigkeit, die sie so gut wie nie benutzte, weil es ihr den Energieaufwand meistens nicht wert war, nur momentan war es das einzige, was sie retten konnte. Jetzt musste sie nur noch den richtigen Moment abpassen...
Im Sturzflug segelte der Vogel auf sie zu, doch sie wich keinen Millimeter zurück. Zumindest nicht, bis er sie beinahe erreicht hatte, dann machte sie blitzschnell einen Schritt zurück, presste die Handflächen auf ihre Ohren, ihre Finger krallten sich in ihr Haar und sie stieß einen schrillen, langgezogenen, magischen Schrei aus. Hätte sie damit nicht alle anderen Geräusche überlagert, hätte man beinahe in der ganzen Stadt glas zersplittern gehört. Auf die Eule hatte es genau die Wirkung, auf die sie gehofft hatte; er schreckte vor ihr zurück, versuchte ihm Sturzflug noch zu bremsen, was der einzige Grund war, wieso er nicht mitt voller Geschwindigkeit in sie krachte, sondern nur hart vor ihr auf dem Boden aufkam und kreischte entgeistert auf. Letzteres war genau das, was sie brauchte. Sie holte aus und stieß mit aller Kraft, die sie noch aufzubringen in der Lage war zu...
Re: Die Stadt Ålesund
"Alfy."sagte Alexa leise und eindringlich, während sie zu Amy lief, sah sie kurz zu Katy und ihrem Bruder hin.
"Nimm deine Schwester, lauf mit ihr die Mauer entlang bis du die Eule nicht mehr sehen kannst und dann nochmal genauso lang weiter. Seid dabei so leise wir irgend möglich, am besten fliegst du mit ihr ein kleines Stück über dem Boden."Sie zog sich ihren Mantel aus und warf ihn Alfy zu der ihn geschickt auffing "Werft euch den über, dann dürfte die Eule kaum noch in der Lange sein, euch zu sehen. Ihr überquert die Mauer, bleibt dann genau dort und wartet auf mich... und haltet euch unterwegs am besten die Ohren zu."
Katy sah zu Alfy hoch. Er nickte und packte sie unter den Armen. Alfy warf sich den Mantel über.
"Was ist jetzt los? Ist Alexa sauer auf mich?", fragte Katy, Alfy und zitterte. Ihr war kalt. Ihre Kleider waren noch Nass und auch der Mantel war klamm. "Und wo sollen wir jetzt hin? Und warum ist diese Eule da aufgetacht? Und wrum hast du angst vo... hjjsd!!!", Alfy hatte ihr die Hand vor den Mund gepresst.
"Pst!", zischte er und der griff wurde fester. Katy spürte wie sie abhoben und losflogen. Ein eisiger Wind kam auf und pfiff ihr um die Ohren. Katy fühlte wie ihre Arme und beine, ja ihr ganzer Körper sich mit einer feinen Gänsehaut überzogen. Ihre zähne fingen an zu klappern.
Katy blickte zurück und sah Alexa. Und die Eule. Sie hatte sich bedrohlich über Alexa aufgebausch. Jetzt steiß sie zu hielt aber kurz vor Alexa inne und sah sie verwundert an. Alexa musste grinsen, hielt sich die Ohren zu und ... Schrie...
"Au!", rief Katy und hielt sich die Ohren zu. Auch Alfy verzog das Gesicht flog aber weiter.
Katy schaute wieder zurück, konnte Alexa jetzt aber nicht mehr sehen.
"Alfy? Hast du das gesehen? Oder eher gehört? Das war furchbar laut! Ach, du kannst mich jetzt dann auch wieder runter lassen, gell?" ... Katy wartete kurz darauf das Alfy sie absetzte, doch das passierte nicht. "He! Alfy! Du kannst mich jetzt runterlassen!", Katy fing an in Alfys Armen herum zu zappeln. "Alfy?", er hatte sie immer noch nicht herunter gelassen und der griff seiner Hände wurde immer fester. "Bin ich dir zu schwer?", wollte katy wissen "Dann solltest du mich nämlich runter lassen... Alfy? ALFY?!"
"Nimm deine Schwester, lauf mit ihr die Mauer entlang bis du die Eule nicht mehr sehen kannst und dann nochmal genauso lang weiter. Seid dabei so leise wir irgend möglich, am besten fliegst du mit ihr ein kleines Stück über dem Boden."Sie zog sich ihren Mantel aus und warf ihn Alfy zu der ihn geschickt auffing "Werft euch den über, dann dürfte die Eule kaum noch in der Lange sein, euch zu sehen. Ihr überquert die Mauer, bleibt dann genau dort und wartet auf mich... und haltet euch unterwegs am besten die Ohren zu."
Katy sah zu Alfy hoch. Er nickte und packte sie unter den Armen. Alfy warf sich den Mantel über.
"Was ist jetzt los? Ist Alexa sauer auf mich?", fragte Katy, Alfy und zitterte. Ihr war kalt. Ihre Kleider waren noch Nass und auch der Mantel war klamm. "Und wo sollen wir jetzt hin? Und warum ist diese Eule da aufgetacht? Und wrum hast du angst vo... hjjsd!!!", Alfy hatte ihr die Hand vor den Mund gepresst.
"Pst!", zischte er und der griff wurde fester. Katy spürte wie sie abhoben und losflogen. Ein eisiger Wind kam auf und pfiff ihr um die Ohren. Katy fühlte wie ihre Arme und beine, ja ihr ganzer Körper sich mit einer feinen Gänsehaut überzogen. Ihre zähne fingen an zu klappern.
Katy blickte zurück und sah Alexa. Und die Eule. Sie hatte sich bedrohlich über Alexa aufgebausch. Jetzt steiß sie zu hielt aber kurz vor Alexa inne und sah sie verwundert an. Alexa musste grinsen, hielt sich die Ohren zu und ... Schrie...
"Au!", rief Katy und hielt sich die Ohren zu. Auch Alfy verzog das Gesicht flog aber weiter.
Katy schaute wieder zurück, konnte Alexa jetzt aber nicht mehr sehen.
"Alfy? Hast du das gesehen? Oder eher gehört? Das war furchbar laut! Ach, du kannst mich jetzt dann auch wieder runter lassen, gell?" ... Katy wartete kurz darauf das Alfy sie absetzte, doch das passierte nicht. "He! Alfy! Du kannst mich jetzt runterlassen!", Katy fing an in Alfys Armen herum zu zappeln. "Alfy?", er hatte sie immer noch nicht herunter gelassen und der griff seiner Hände wurde immer fester. "Bin ich dir zu schwer?", wollte katy wissen "Dann solltest du mich nämlich runter lassen... Alfy? ALFY?!"
Re: Die Stadt Ålesund
Erst reagierte Alexa nicht, dann sah sie mich an.
"Alfy. Nimm deine Schwester, lauf mit ihr die Mauer entlang bis du die Eule nicht mehr sehen kannst und dann nochmal genauso lang weiter. Seid dabei so leise wir irgend möglich, am besten fliegst du mit ihr ein kleines Stück über dem Boden."
Ich sah sie verwirrt an, als sie ihren Mantel auszog und ihn mir zuwarf.
"Werft euch den über, dann dürfte die Eule kaum noch in der Lange sein, euch zu sehen. Ihr überquert die Mauer, bleibt dann genau dort und wartet auf mich... und haltet euch unterwegs am besten die Ohren zu."
Katy sah mich an. Ich nickte ihr entschlossen zu. Ihr Vertrauen machte mir Mut.
Dann schlang ich einen Arm um Katy und zog mir mit dem anderen den Matel über.
"Was ist jetzt los? Ist Alexa sauer auf mich?" Katy riss mich aus meiner Konzentration. Dann begann sie auch noch zu zittern, was es nicht unbedingt leichter machte sie festzuhalten. Vemutlich war ihr kalt, oder sie hatte Angst, aber ich konnte an beidem gerade nichts ändern.
"Und wo sollen wir jetzt hin? Und warum ist diese Eule da aufgetacht? Und warum hast du Angst vo... hjjsd!!!" Ich hielt ihr den Mund zu.
"Pst!", zischte ich leise. Wir durften keine Geräusche machen, Alexa hatte es sicher schon schwer genug und zu beschützen, wenn wir taten was sie sagte.
Ich wandte den Kopf. Alexa und die Eule schienen wie festgefroren zu sein, sie standen sich gegenüber, kampfbereit. Ich hoffte, dass Alexa enkommen konnte, dann flog ich vorsichtig los. Leider konnte ich bei der Dunkelheit kaum etwas sehen und musste Acht geben nicht gegen eine Hauswand zu fliegen.
Ich überlegte Katy kurz bitten, dass sie ein Glüchwürmchen für uns ruft, aber entweder, hätte es uns verraten, oder es wäre so oder so zu spät gewesen und wir wären schon am Treffpunkt gewesen. Also beschloss ich so gut wie es ging nach Gefühl zu fliegen. nach einer kurzen Zeit bekam ich etwas Sicherheit und beschleunigte.
Der eisige Wind ließ mich frösteln. Ich spürte wie meine Hand, die noch auf Katys Mund lag taub wurde und nahm sie weg, um Katy besser festhalten zu können und um sie einwenig zu wärmen.
Bald darauf fingen Katys Zähne an zu klappern. Am liebsten, hätte ich ihr den Mund wieder zugehalten, aber sie konnte ja nichts dafür und ich war vorhin schon so grob mit ihr gewesen. Ich spürte, wie Katy sich umsah, am liebsten hätte ich das auch getan....oder auch nicht. Ich hatte Angst zu sehen, dass Alexa etwas geschah, nur um uns zu retten, aber ich wollte auch wissen, ob es ihr gut ging. Vielleicht brauchte sie ja unsere Hilfe.
Ich wollte gerade ein Blick nach hinten werfen, da ertönte plötzlich ein Schrei. Kein Schmerzensschrei, eher ein Angsteinflößender und Ohrenbetäubender.
"Au!", rief Katy und hielt sich ihre Ohren zu. Ich hätte das auch gerne getan, aber dafür hätte ich meine Schwester loslassen müssen. Also verzog ich das Gesicht, konzentrierte mich auf die Gasse vor uns, beschleunigte noch einmal und hoffte, dass der Schrei bald aufhören würde.
Nachdem Katy sich noch einmal kurz umgedreht hatte, sagte sie ganz aufgeregt:
"Alfy? Hast du das gesehen? Oder eher gehört? Das war furchbar laut!"
Vermutlich waren Alexa und die Eule nun außer Sicht. Jetzt mussten wir ungefähr genauso lange noch fliegen, dann waren wir wieder bei Alexa, in Sicherheit.
Innerlich sah ich uns schon am Treffpunkt. Alexa die anmutig auf uns zuschritt und sich beschwerte, wie wir nur so lange brauchen konnten. Sie hatte inzwischen schon den Eulenfürst verjagt und war zu Fuß die ganze Strecke gerannt. Wie sie auf die vor Kälte zitternde Katy herabschaut und ihr erlaubt den mantel zu behalten, wenn sie vorsichtig damit umgeht.
Ich drehte mich um und flog rückwärts weiter. Von der Eule war tatsächlich nichtsmehr zu sehen. Ich war erleichtert.
Plötzlich schlug etwas an meinen Hinterkopf und meinen Rücken und presste mir die Luft aus den Lungen, mir wurde schwindelig. Fast wäre ich abgestürtzt. Erst da bekam ich mit, dass Katy in meinen Armen zappelte und schrie.
"Bin ich dir zu schwer? Dann solltest du mich nämlich runter lassen..."
Langsam lockterte ich meinen verkrampften Griff um Katy. Eigentlich wollte ich nur meine Griff etwas lösen, weil ich sie offensichtlich zu stark festgehalten hatte, aber mein Gefühl in Händen und Armen war verschwunden.
"Alfy? ALFY?!"
Sie rutschte aus meinem Griff und stürtzte zu Boden. Ich selbst verlor die Kontrolle und landete unsanft auf ihr.
Wir waren höchstens einen halben Meter tief gestürtzt, trotzdem konnte ich es ihr nicht übel nehmen, als sie zu weinen anfing. Kälte machte solche Stürze meist schlimmer.
Ich rollte von ihr runter und nahm sie in meine Arme. Ich hätte am liebstenh geschaut, ob sie ernsthaft verletzt war, aber bei dieser Dunkelheit konnte ich einfach nicht genug sehen.
Selbst wenn zum Beispiel jemand zwei Schritte von uns entfernt gestanden hätte, hätte ich das nicht bemerken können.
Da fiel mir wieder ein, dass mich ja etwas gestoßen hatte. Panisch wandte ich mich zu allen Seiten um, konnte aber außer der tiefschwarzen Nach nichts erkennen.
Plötzlich fühlte ich mich verloren. Was wenn Alexa uns hier nicht fand und jemand uns angreifen wollte?
Wir waren noch nicht auf der anderen Seite der Mauer und noch nicht so weit geflogen, wie Alexa uns gesagt hatte. Sie konnte uns hier überhaupt nicht finden.
Eine Träne rollte meine Wange hinab und ich war froh, dass Katy sie nicht sehen konnte.
Katy, meine geliebte Schwester. Ich musste es schaffen. Für sie.
Einen Arm schob ich unter ihre Knie, den anderen unter ihren Oberkörper. Dann hob ich sie hoch und flog mit ihr weiter.
Sie wimmerte irgendwas wegen ihrem Knöchel, aber ich bekam kaum mit was sie meinte. Vermutlich hatte sie ihn sich verstaucht. Ich drückte sie an mich, um ihr ein wenig Wärme, Sicherheit ud Trost zu geben, trotzdem zitterte sie den ganzen Weg lang noch in meinen Armen.
Als wir endlich lange genug geflogen waren landete ich vor der Mauer.
Jetzt hieß es Abschied. Es war ein Leb wohl, an meine Familie, die ich zurückließ, an mein zu Hause, an mein früheres Leben. Aber ich nahm meine Schwester mit, das war mein einziger Trost dabei.
"Wir sehen uns wieder..." flüsterte ich leise, mit dem Gewissen, dass es nicht so sein konnte.
Dann holte ich tief Luft, flog ich uns beide in einem Schwuing über die Mauer und landete sanft im Gras.
Wir waren aus der Stadt entkommen. Aber wohin jetzt? Und wo war Alexa?
"Alfy. Nimm deine Schwester, lauf mit ihr die Mauer entlang bis du die Eule nicht mehr sehen kannst und dann nochmal genauso lang weiter. Seid dabei so leise wir irgend möglich, am besten fliegst du mit ihr ein kleines Stück über dem Boden."
Ich sah sie verwirrt an, als sie ihren Mantel auszog und ihn mir zuwarf.
"Werft euch den über, dann dürfte die Eule kaum noch in der Lange sein, euch zu sehen. Ihr überquert die Mauer, bleibt dann genau dort und wartet auf mich... und haltet euch unterwegs am besten die Ohren zu."
Katy sah mich an. Ich nickte ihr entschlossen zu. Ihr Vertrauen machte mir Mut.
Dann schlang ich einen Arm um Katy und zog mir mit dem anderen den Matel über.
"Was ist jetzt los? Ist Alexa sauer auf mich?" Katy riss mich aus meiner Konzentration. Dann begann sie auch noch zu zittern, was es nicht unbedingt leichter machte sie festzuhalten. Vemutlich war ihr kalt, oder sie hatte Angst, aber ich konnte an beidem gerade nichts ändern.
"Und wo sollen wir jetzt hin? Und warum ist diese Eule da aufgetacht? Und warum hast du Angst vo... hjjsd!!!" Ich hielt ihr den Mund zu.
"Pst!", zischte ich leise. Wir durften keine Geräusche machen, Alexa hatte es sicher schon schwer genug und zu beschützen, wenn wir taten was sie sagte.
Ich wandte den Kopf. Alexa und die Eule schienen wie festgefroren zu sein, sie standen sich gegenüber, kampfbereit. Ich hoffte, dass Alexa enkommen konnte, dann flog ich vorsichtig los. Leider konnte ich bei der Dunkelheit kaum etwas sehen und musste Acht geben nicht gegen eine Hauswand zu fliegen.
Ich überlegte Katy kurz bitten, dass sie ein Glüchwürmchen für uns ruft, aber entweder, hätte es uns verraten, oder es wäre so oder so zu spät gewesen und wir wären schon am Treffpunkt gewesen. Also beschloss ich so gut wie es ging nach Gefühl zu fliegen. nach einer kurzen Zeit bekam ich etwas Sicherheit und beschleunigte.
Der eisige Wind ließ mich frösteln. Ich spürte wie meine Hand, die noch auf Katys Mund lag taub wurde und nahm sie weg, um Katy besser festhalten zu können und um sie einwenig zu wärmen.
Bald darauf fingen Katys Zähne an zu klappern. Am liebsten, hätte ich ihr den Mund wieder zugehalten, aber sie konnte ja nichts dafür und ich war vorhin schon so grob mit ihr gewesen. Ich spürte, wie Katy sich umsah, am liebsten hätte ich das auch getan....oder auch nicht. Ich hatte Angst zu sehen, dass Alexa etwas geschah, nur um uns zu retten, aber ich wollte auch wissen, ob es ihr gut ging. Vielleicht brauchte sie ja unsere Hilfe.
Ich wollte gerade ein Blick nach hinten werfen, da ertönte plötzlich ein Schrei. Kein Schmerzensschrei, eher ein Angsteinflößender und Ohrenbetäubender.
"Au!", rief Katy und hielt sich ihre Ohren zu. Ich hätte das auch gerne getan, aber dafür hätte ich meine Schwester loslassen müssen. Also verzog ich das Gesicht, konzentrierte mich auf die Gasse vor uns, beschleunigte noch einmal und hoffte, dass der Schrei bald aufhören würde.
Nachdem Katy sich noch einmal kurz umgedreht hatte, sagte sie ganz aufgeregt:
"Alfy? Hast du das gesehen? Oder eher gehört? Das war furchbar laut!"
Vermutlich waren Alexa und die Eule nun außer Sicht. Jetzt mussten wir ungefähr genauso lange noch fliegen, dann waren wir wieder bei Alexa, in Sicherheit.
Innerlich sah ich uns schon am Treffpunkt. Alexa die anmutig auf uns zuschritt und sich beschwerte, wie wir nur so lange brauchen konnten. Sie hatte inzwischen schon den Eulenfürst verjagt und war zu Fuß die ganze Strecke gerannt. Wie sie auf die vor Kälte zitternde Katy herabschaut und ihr erlaubt den mantel zu behalten, wenn sie vorsichtig damit umgeht.
Ich drehte mich um und flog rückwärts weiter. Von der Eule war tatsächlich nichtsmehr zu sehen. Ich war erleichtert.
Plötzlich schlug etwas an meinen Hinterkopf und meinen Rücken und presste mir die Luft aus den Lungen, mir wurde schwindelig. Fast wäre ich abgestürtzt. Erst da bekam ich mit, dass Katy in meinen Armen zappelte und schrie.
"Bin ich dir zu schwer? Dann solltest du mich nämlich runter lassen..."
Langsam lockterte ich meinen verkrampften Griff um Katy. Eigentlich wollte ich nur meine Griff etwas lösen, weil ich sie offensichtlich zu stark festgehalten hatte, aber mein Gefühl in Händen und Armen war verschwunden.
"Alfy? ALFY?!"
Sie rutschte aus meinem Griff und stürtzte zu Boden. Ich selbst verlor die Kontrolle und landete unsanft auf ihr.
Wir waren höchstens einen halben Meter tief gestürtzt, trotzdem konnte ich es ihr nicht übel nehmen, als sie zu weinen anfing. Kälte machte solche Stürze meist schlimmer.
Ich rollte von ihr runter und nahm sie in meine Arme. Ich hätte am liebstenh geschaut, ob sie ernsthaft verletzt war, aber bei dieser Dunkelheit konnte ich einfach nicht genug sehen.
Selbst wenn zum Beispiel jemand zwei Schritte von uns entfernt gestanden hätte, hätte ich das nicht bemerken können.
Da fiel mir wieder ein, dass mich ja etwas gestoßen hatte. Panisch wandte ich mich zu allen Seiten um, konnte aber außer der tiefschwarzen Nach nichts erkennen.
Plötzlich fühlte ich mich verloren. Was wenn Alexa uns hier nicht fand und jemand uns angreifen wollte?
Wir waren noch nicht auf der anderen Seite der Mauer und noch nicht so weit geflogen, wie Alexa uns gesagt hatte. Sie konnte uns hier überhaupt nicht finden.
Eine Träne rollte meine Wange hinab und ich war froh, dass Katy sie nicht sehen konnte.
Katy, meine geliebte Schwester. Ich musste es schaffen. Für sie.
Einen Arm schob ich unter ihre Knie, den anderen unter ihren Oberkörper. Dann hob ich sie hoch und flog mit ihr weiter.
Sie wimmerte irgendwas wegen ihrem Knöchel, aber ich bekam kaum mit was sie meinte. Vermutlich hatte sie ihn sich verstaucht. Ich drückte sie an mich, um ihr ein wenig Wärme, Sicherheit ud Trost zu geben, trotzdem zitterte sie den ganzen Weg lang noch in meinen Armen.
Als wir endlich lange genug geflogen waren landete ich vor der Mauer.
Jetzt hieß es Abschied. Es war ein Leb wohl, an meine Familie, die ich zurückließ, an mein zu Hause, an mein früheres Leben. Aber ich nahm meine Schwester mit, das war mein einziger Trost dabei.
"Wir sehen uns wieder..." flüsterte ich leise, mit dem Gewissen, dass es nicht so sein konnte.
Dann holte ich tief Luft, flog ich uns beide in einem Schwuing über die Mauer und landete sanft im Gras.
Wir waren aus der Stadt entkommen. Aber wohin jetzt? Und wo war Alexa?
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