Die Stadt Ålesund

"HMHMHMMMM!!!!", schrie Katy, was wohl so viel bedeuten sollte wie hilfe. Sie trat um sich, traf aber die Person die sie festhielt nicht.
Die Person zischte ihr zu: "Ruhig Kleine! Ich habe nicht vor, dir etwas zu tun.". Katy erkannte eine Frauen Stimme.
"AALFYYY!!!!" brüllte sie so laut sie konnte. Aber es klang eher nach "AAAAFYYYA!" und war deutlich leiser als sie eigentlich vorgehabthatte zu schreien.
Nach einer Weile vergeblichen Wehrens wurde sie ruhiger und entspannter. Sie wusste, wenn die Frau sie umbringen wollte, hätte sie es schon lange machen können. Allerdings gab sie die Hand nicht von ihrem Mund weg, und das nervte sie. Es war wie wenn Alfy ihr von hinten Auflauerte und ihr dann kichernd die Hand vor den Mund hielt. Na gut das hatte er erst zweimal gemacht... Aber jedes mal war sie ihn los geworden indem...
"Ha!", machte Katy triumfierend, und schleckte die Hand vor ihrem Mund ab. Sie schmeckte komisch irgendwie nach Mauer, und regen...

______________________
@Alexa Macht ja nix^^
und sorry das es so wenig ist...

Es kostete einiges an Selbstbeherrschung, aber sie schaffte es, ein genervtes Stöhnen zu unterdrücken und sich mit einem sehr unfeinen, finnischen Fluch zu begnügen. Wenn die Kleine jetzt noch niemanden aufgeweckt hatte, würde sie das mit Sicherheit tun, wenn sie so weitermachte.
Langsam begann die Kleine sich zu beruhigen und Alexa entspannte sich ein wenig... und hätte schonwieder fast laut aufgestöhnt, als sie spürte, wie das Mädchen ihre Hand ableckte. Eigentlich störte es sie nicht im Mindesten - sie hatte schon bei weitem schlimmeres an sich kleben gehabt - aber die Idee alleine war so unendlich kindisch, dass sie davon Kopfschmerzen bekam. Wenn sie wirklich davon ausging, dass man einen erfahrenen Auftragsmörder aufhalten konnte, indem man ihn abschleckte, würde sie sie später schlagen müssen. Auch in dem Alter hätte sie selbst einem Angreifer in der Situation eher in die Nieren getreten - was sie durchaus geschafft hätte.
Worauf hab ich mich da nur eingelassen?
Aber wie immer half Jammern ihr nicht weiter, also verstärkte sie gereizt ihren Griff.
"Hör mir zu und hör mir genau zu, ich werde dir das nicht zweimal erklären." Ob man ihr ihre Gereiztheit anmerkte wusste sie nicht genau, aber sie redete sogar für ihre Verhältnisse schnell, weil sie wusste, dass sie nicht besonders viel Zeit hatte.
"Jemand will dich und deinen Bruder töten. Ihr werdet beide sterben, wenn ihr nicht heute Nacht noch verschwindet. Ich kann euch helfen, aber dafür musst du mir vertrauen. Hast du das verstanden?"

"Hör mir zu und hör mir genau zu, ich werde dir das nicht zweimal erklären. Jemand will dich und deinen Bruder töten. Ihr werdet beide sterben, wenn ihr nicht heute Nacht noch verschwindet. Ich kann euch helfen, aber dafür musst du mir vertrauen. Hast du das verstanden?". Sagte die Frau leicht gereizt
Katy erstarrte. Töten! dachte sie dann nickte sie. Ja sie hatte verstanden. Wenn Die Frau ihre Hand herunternehen würde... Dann hatte sie so manche fragen
Langsam nahm die Frau die Hand von ihrem Mund.
"Warum will uns jemand töten? Und warum ausgerechnet Alfy und mich? Und rum wollen sie uns retten? Kannten Sie unsere Mutter? Oder unseren Vater? Und wo eheißen sie? Holen wir Alfy jetzt gleich oder erst später und..." plapperte sie ohne über ihre Lautstärke nachzudenken los.


__________________________________________

Sorry... Ich musste dich einfach Di. EHand herunternehmen lassen^^ sonst hätte ich garnichts schreiben können...

Es brachte ihr einiges an Genugtuung zu spüren, wie die Kleine erstarrte. Also hatte sie verstanden, um was es ging. Als sie nickte, nahm Alexa die Hand von ihrem Mund... und bereute es sofort.
"Warum will uns jemand töten? Und warum ausgerechnet Alfy und mich? Und warum wollen Sie uns retten? Kannten Sie unsere Mutter? Oder unseren Vater? Und wie heißen sie? Holen wir Alfy jetzt gleich oder erst später und..." weiter kam sie gar nicht, weil Alexa ihr wieder die Hand auf den Mund drückte. Am liebsten hätte sie ihr einfach ein Stück Stoff in den Mund gestopft... am besten mit irgendeinem Betäubungsmittel, aber sie brauchte sie noch.
"Reiß dich zusammen, oder willst du das ganze Schloss aufwecken? Wenn jemand herkommt, um nachzusehen, was du hier treibst, muss ich verschwinden und ihr seid erledigt." Sie atmete tief durch, um sich wieder zu beruhigen, dann ließ sie das Mädchen los und stand auf. Kurz überlegte sie, ob sie die Fragen gleich beantworten sollte, oder erst später... wahrscheinlich würde die Kleine keine Ruhe geben, wenn sie jetzt keine Antwort von ihr bekam, also entschied sie, dass es das Beste wäre, ihre Neugier jetzt zufrieden zu stellen und rief sich die Fragen noch einmal genau ins Gedächtnis.
"Ich weiß nicht, wieso man euch tot sehen will, aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass es etwas mit euren Eltern zu tun hat. Warum ich euch helfe, erkläre ich dir später. Ich kannte weder eure Mutter, noch kenne ich euren Vater. Mein Name ist Alexa und würden wir deinen Bruder hierlassen, wäre das sein Tod. Ihr habt nur noch diese eine Nacht, um zu verschwinden. Und an dieser Stelle brauche ich deine Hilfe." Jetzt richtete sie sich zu ihrer vollen Größe auf, blickte der Kleinen direkt in die Augen und das Rot ihrer eigenen Augen blitzte auf. "Du weißt wo er ist, ich nicht. Sag mir wo, dann nehme ich dich mit und wir holen ihn ab."
_____________________________
is ok, hätte ich eh selber gemacht^^

Die Frau presste ihr die Hand auf den Mund und zischte:
"Reiß dich zusammen, oder willst du das ganze Schloss aufwecken? Wenn jemand herkommt, um nachzusehen, was du hier treibst, muss ich verschwinden und ihr seid erledigt."
Dann lies sie, sie los und Antwortete nach kurzer Überlegnung:
"Ich weiß nicht, wieso man euch tot sehen will, aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass es etwas mit euren Eltern zu tun hat. Warum ich euch helfe, erkläre ich dir später. Ich kannte weder eure Mutter, noch kenne ich euren Vater. Mein Name ist Alexa und würden wir deinen Bruder hierlassen, wäre das sein Tod. Ihr habt nur noch diese eine Nacht, um zu verschwinden. Und an dieser Stelle brauche ich deine Hilfe." Jetzt richtete sie sich zu ihrer vollen Größe auf, blickte Katy direkt in die Augen "Du weißt wo er ist, ich nicht. Sag mir wo, dann nehme ich dich mit und wir holen ihn ab."
Katy sah sie groß an. Sie kannte ihre Eltern nicht, vermutete aber das sie etwas damit zu tun hatten das sie und ihr Bruder Sterben sollten? Seltsam...
Und jetzt braucht sie ihre Hilf um Alfy zu finden... Katy nickt und nimmt Alexas Hand.
"Komm! Ich führe dich zu ihm!".
Die beiden tappen quer durchs Schloss und bleiben schließlich vor einer kleinen Türe stehen.
"Tataaa!", Katy kichert vergnügt, sie hat den Ernst der Lage schon wieder vergessen. Dann klopft sie an.
"Alfy? Bist du da? Ich muss dich etwas Fragen..." piepst Katy.

Ich fuhr aus dem Schlaf. Hatte es da gerade geklopft?
"Alfy? Bist du da? Ich muss dich etwas Fragen..." piepste es von der anderen Seite der Tür.
"Katy..." sagte ich heiser, dann sprang ich auf und lief zur Tür.
Ist Katy etwas passiert? Aber warum klang ihre Stimme nicht ängstlich? Warum klang sie eher, als würde sie mit mir auf ein Abenteuer gehen? Vielleicht konnte sie aber auch einfach nur nicht schlafen. Nach Alpträumen kam sie ja öfters zu mir. Ich vermutete, sie konnte den Weg von ihrem Zimmer zu meinem im Schlaf gehen.
Ich legte meine Hand auf die Klinke und öffnete die Tür. Sofort wurde ich von meiner kleinen Schwester begrüßt.
"Kleine. Ist alles..." begann ich und brach ab, als ich die Frau hinter Katy entdeckte. Sie war groß und schlank, hatte die schneeweißen Haare einer alten Frau und sah aber jung aus, als wäre sie erst 20 Jahre alt und nicht fast schon achtzig. Aber das war nicht das einzig ungewöhnliche an ihr. Sie trug schwarze Kleidung wie ich es noch nie gesehen hatte und ihre Augen waren leuchtend rot.
Besorgt sah ich Katy an, aber ihr schien es gut zu gehen.
Dann sah ich der Frau in ihre roten Augen, die mir mehr Angst einjagten, als ich es mir zugestehen wollte.
Tapfer verdrängte ich das Gefühl und stellte mich so gerade und aufrecht hin, wie ich nur konnte, aber, selbst wenn ich auf Zehenspitzen gestanden hätte, wäre ich noch kleiner gewesen, als sie.
"Wer seid Ihr, und was wollt Ihr?" fragte ich. Dann senkte ich den Blick, ich konnte die Augen nicht länger ertragen, sie waren zwar einerseits schön, aber meine Angst überwiegte.
Aufmerksam betrachtete ich ihre Stiefel, die eigentlich gar nicht so schlecht aussahen, wenn auch ungewohnt.
__________________________
Ich hab mich dann mal wieder eingemischt ^^

(war auch mal wieder zeit^^)

"Kleine ist alles". Fing Alfy an brach dan aber ab als er Alexa sah.
Alfy machte sich größer und fragte: "Wer seid Ihr, und was wollt Ihr?"
Katy bekam einen Lachanfall weil ihr Bruder so rot im Gesicht wurde.
Dann erklärte Katy so gut sie konnte: "Also das ist Alexa und die Will uns Umbringen... Nein anders... Das ist Alexa und die will uns retten weil sie uns umbringen will..." Angestrengt dachte Katy nach. Irgendetwas war falsch an dem Satz Ah! "Das ist."
"Alexa. Ja." unterbrach sie Alfy kurz und bedeute ihr dann weiter zu reden.
"Ja genau." bestätigte Katy nocheinaml "Und Alexa will uns retten weil unsere Elter uns töten wollen. Verdammt! Schon wieder nicht richtig!"
Da wurde sie von Alexa unterbrochen.
___________________________________________________
Sooorry! Aber für mehr reicht es nicht :/

Eigentlich wäre es ihr lieber gewesen, wenn die Kleine ihr einfach gesagt hätte, wo das Zimmer ihres Bruders war, damit sie wieder außen an der Mauer entlang konnte, aber scheinbar war es ihr lieber, sie einfach an der Hand zu nehmen und quer durch das Schloss zu ziehen. So warm und trocken es im Inneren des Gebäudes auch war, Alexa war viel lieber draußen unterwegs, einfach weil die Chance, entdeckt zu werden viel geringer war. Obwohl Sie Stiefel trug und die Kleine gar keine Schuhe, machte sie weniger Lärm, was vermutlich teils daran lag, dass Alexa es gewöhnt war, sich leise zu bewegen, teils daran, dass drei Schritte der Kleinen, einem von Ihr entsprachen.
Glücklicherweise dauerte es nicht lange, bis sie ihr Ziel erreichten. Die Kleine war mittlerweile nur noch aufgeregt - was auch genau das war, was sie an kleinen Kindern nicht mochte; sie waren nie in der Lage den Ernst der Lage wirklich zu begreifen.
Das Mädchen klopfte an "Alfy? Bist du da? Ich muss dich etwas Fragen..."
Um ihn nicht sofort zu verschrecken, hielt sie sich ein Stück hinter ihr. Immerhin brauchte er ein paar Sekunden, um sie zu bemerken und sich scheinbar eingeschüchtert zu fühlen.
"Kleine. Ist alles..." Er brach ab und starrte sie einen Moment lang an, bevor er weiterredete.
"Wer seid Ihr, und was wollt Ihr?" Eine durchaus berechtigte Frage. Hätte er es dann auch noch geschafft, ihr länger als ein paar Sekunden in die Augen zu sehen, bevor er nur noch auf ihre Stiefel starrte, wäre sie sogar beeindruckt gewesen. Eigentlich hätte Alexa ihm auch geantwortet, wäre seine Schwester ihr nicht zuvorgekommen.
So laut, wie sie lachte hätte man, angesichts der Situation, meinen können, sie sei selbstmordgefährdet. "Also das ist Alexa und die will uns umbringen... Nein anders... Das ist Alexa und die will uns retten weil sie uns umbringen will..." ... Was?
"Das ist-"
"Alexa. Ja." Irgendwie war sie ihm für diese Aussage wahnsinnig dankbar.
"Ja genau. Und Alexa will uns retten weil unsere Elter uns töten wollen. Verdammt! Schon wieder nicht richtig!"
Machte sie das mit Absicht? Grade wollte sie weitersprechen, da wurde es Alexa zu bunt.
"Was sie dir sagen will," Um die Kleine vom Reden abzuhalten, sprach sie mit so viel Nachdruck, wie sie aufbringen konnte - was ziemlich viel war - wenn auch nicht besonders laut, redete dann aber normal weiter. "ist dass jemand euch umbringen will, was vielleicht daran liegen könnte, dass ihr die Kinder eurer Eltern seid und was ich aber zu verhindern gedenke."
Mit einem abschätzenden Blick beobachtete sie ihn. Wenn er wirklich so vernünftig war, wie sie dachte, würde er wissen wollen, woher sie das wusste. Die Antwort würde ihm hochstwahrscheinlich nicht gefallen und es konnte gut sein, dass seine Reaktion darauf über Leben und Tod entschied...

"Also das ist Alexa und die will uns umbringen... Nein anders... Das ist Alexa und die will uns retten weil sie uns umbringen will..." Ja, Katy war gänzlich aus dem Häuschen. Wie, wenn wir auf den Markt gehen und sie alleine zu ihrem lieblingsstand gehen darf.
"Das ist-"
"Alexa. Ja." fiel ich ihr in's Wort.
"Ja genau. Und Alexa will uns retten weil unsere Eltern uns töten wollen. Verdammt! Schon wieder nicht richtig!"
Ich lächelte. Katy verdrehte immer die Sätze, wenn sie aufgeregt war.
"Was sie dir sagen will," unterbrach Alexa sie, "ist dass jemand euch umbringen will, was vielleicht daran liegen könnte, dass ihr die Kinder eurer Eltern seid und ich aber zu verhindern gedenke."
Bitte? Hatte ich mich verhört? Das ist doch vollkommen absurd, dass uns jemand töten möchte! Die Frau scherzte nur. Ich hob den Kopf.
Nein! Alexa meinte es ernst. Ich nickte zum Zeichen, dass ich den Ernst der Lage verstanden hatte.
Wer ist Alexa? Woher weiß sie davon? Warum möchte sie uns retten? Was ist mit Vater?
Ich blickte ihr ernst in die Augen und hielt ihrem Blick stand, dann suchte ich mir die wichtigste der vier Fragen aus und stellte sie.
"Woher wisst Ihr davon?"

"Was sie dir sagen will," unterbrach Alexa sie, "ist dass jemand euch umbringen will, was vielleicht daran liegen könnte, dass ihr die Kinder eurer Eltern seid und ich aber zu verhindern gedenke." Alexa sah Katys Bruder ziemlich abchätzend an.
"Woher wisst Ihr davon?" fragte Alfy
"Jajajaaaa!!! Woher wisst ihr davon??L woher wisst ihr davon? Jajajaaaa! Woher woher woheeeer?" plapperte katy ihrem Bruder nach und hüpfte aufgeregt im Kreis herum. Dann zupfte sie an Alexa rock, was ihr allerdings nicht so gut zu gefallen schien.


___________________
Hey.... Sorry das katy im. Moment so nervt^^ außerdem Sorry wegen der Schreibfehler... (bin Grade zu müde zum ausbessern xD) und nocheinmal Sorry wegen der Länge, oder eher Kürze... Wie auch immer!

"Jajajaaaa!!! Woher wisst ihr davon?? Woher wisst ihr davon? Jajajaaaa! Woher woher woheeeer?" rief Katy. Dann fing sie an im Kreis herumzuhüpfen. Ich wusste ja, dass sie aufgeregt war, aber als sie dann auch noch an Alexa's Rock herumzupfte, was Alexa sicher nicht gefiel, reichte es mir.
"Katy!" wieß ich sie scharf zurecht. "Es reicht jetzt!"
Auch wenn meine Stimme eher einem Fauchen glich, schien Katy zu verstehen. Ich hätte sie am liebsten angebrüllt, aber im Gegensatz zu ihr, hatte ich verstanden worum es ging.
Ich sah Alexa an, und vermied es ihr direkt in die Augen zusehen, als ich murmelte: "Entschuldigung...sie ist..."
Mehr fiel mir nicht ein. Was sollte ich sagen? "Entschuldigt, sie ist erst neun..."? Nein. Ich ließ den Satz einfach offen in der Luft hängen und wartete auf Alexa's Antwort auf meine vorherige Frage, woher sie von alldem wusste.

"Woher wisst Ihr davon?"
Da war sie, diese Frage. Sollte sie ihn anlügen? Auf jeden Fall würde es die Situation einfacher machen. Zumindest im Moment.
"Jajajaaaa!!! Woher wisst Ihr davon?? Woher wisst Ihr davon? Jajajaaaa! Woher woher woheeeer?" Sollte die Kleine nicht bald Ruhe geben, würde sie ihr wirklich irgendetwas in den Mund stopfen. Wahrscheinlich war sie in ihrem ganzen Leben noch nie in ernsthafter Gefahr gewesen. Aber sie würde es gleich sein, sollte sie nicht sofort aufhören, an ihrem Gewand zu zupfen...
"Katy! Es reicht jetzt!" Interessanter Weise war das genau das, was Alexa in dem Moment gedacht hatte.
"Entschuldigung...sie ist..." unreif, nervtötend, eine Gefahr für ihr aller Leben... dieser Satz hatte eindeutig zu viele Mögliche Enden.
Er sah ihr nicht in die Augen, sie ließ diese Tatsache zunächst jedoch unkommentiert.
Wenn du es ihm erzählst, wird er dir niemals vertrauen.
Das war in der Tat ein Problem. Wenn er ihr nicht vertraute, würde sie ihr auch nicht vertrauen und dann würde sie scheitern...
Und dann hätte sie fast laut gelacht, als sie begriff, dass es egal war, was sie tat. Er hatte keine andere Wahl, als ihr zu vertrauen; die Alternative wäre, sein Leben und das seiner Schwester aufs Spiel zu setzen und sie glaubte nicht, dass er so dumm war.
Ein leichtes, ironisches Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie antwortete.
"Ich weiß davon, weil es meine Aufgabe ist, euch beide zu töten." Sie verschränkte die Arme vor der Brust und fixierte seine Augen. Seine Schwester würde die Situation nicht verstehen - zumindest ging Alexa mitterlweile davon aus - er schon. "Wenn ich das aber gewollt hätte, wärt ihr längst tot und ich nicht hier. Also, kommt ihr mit mir, oder bleibt ihr hier und riskiert, dass ich Recht habe?"
Normalerweise wäre sie nicht so direkt gewesen, aber mit jeder Sekunde, die sie hier herumstand und mit den beiden debattierte, wuchs die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden. Sie wollte jetzt verschwinden, hatte aber nicht vor, die beiden zurück zu lassen.
Und genau das war der Moment, in dem sie die Schritte hinter sich hörte. Noch ein ganzes Stück weit weg und die beiden, die es nicht gewöhnt waren, auf derartige Geräusche achten zu müssen, bekamen es wahrscheinlich gar nicht mit, aber es reichte, um sie zu alarmieren. Für eine Sekunde erstarrte sie, dann glitt ihre Hand zu ihrem Messer, aber sie zog es noch nicht...

Sie lächelte, als sie sagte:
"Ich weiß davon, weil es meine Aufgabe ist, euch beide zu töten."
Ich sah es kaum, dass sie ihre Arme verschränkte.
Sie war gekommen um uns zu töten! Ich musste weg hier, fliehen, schnell raus, weg von...
"Wenn ich das aber gewollt hätte, wärt ihr längst tot und ich nicht hier. Also, kommt ihr mit mir, oder bleibt ihr hier und riskiert, dass ich Recht habe?"
Ich senkte den Blick. Das stimmte. Wenn sie uns wirklich hätte töten wollen, dann wären wir nicht mehr am Leben. Weder ich, noch Katy.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und sah ihr direkt in die Augen. Ernst lag hinter dem leuchtenden Rot. Und Unruhe...aber Letzteres war nur eine Vermutung. Ich war mir sicher, dass sie unruhig war, und so sah ich es auf ihrem Gesicht, in ihren Augen.
Auch wenn ich erst zwölf war, war ich ein perfekter Kämpfer und ich konnte fliegen. ich zweifelte keine Sekunde daran, dass ich mich selbst vor Mördern verteidigen konnte, aber Katy? Ich konnte sie nicht beschützen...
Ich wollte Alexa gerade sagen, dass wir mitkamen, als Katy mich plötzlich anstubste.
Gnervt sah ich zu ihr hinunter. Ihr Blick war starr auf Alexa gerichtet, Angst lag in ihren Augen.
Dann sah ich, was sie meinte. Eine weiße Hand, zum großen Teil unter dem schwarzen Stoff der Handschuhe verborgen, lag auf dem Griff eines Messers an Alexas Hüfte. Der Griff des Messers war schlicht und doch irgenwie schön. Es passte zu Alexas Erscheinen.
Ein Schrei riss mich aus meinen Gedanken. Katy?
Ich sah zu ihr hinab. Ihr Augen hatte sie weit aufgerissen, ihr Mund war vor Schreck weit geöffnet. Reglos stand sie da, den Blick noch immer auf Alexas Hand gerichtet, die den Griff des Messers inzwischen mschlossen hatte.
Nachdem ich mich selbst wieder beruhigt hatte hörte ich Schritte. Sie schienen näher zu kommen.
Das war sicher auch der Grund, warum Alexa kurz davor war ihr Messer zu ziehen.
Kurzentschlossen, beugte ich mich zu Katy hinunter und nahm sie hoch, dann drehte ich mich langsam zu Alexa herum.
Ich versuchte meine Stimme so ruhig, wie möglich klingen zu lassen, als ich leise zu Alexa sagte:
"Gehen wir..."
_______________________________________

Sorry Katy, dass ich dich hab schreien lassen, aber irgendwas musste ich schreiben...

Katy starrte die Hand von Alexa an. Die Hand lag auf einem Messer. Und das Messer war groß! Katy stubbste Alfy so unauffällig wie möglich an.
Er sah auf sie herab, erst genervt. Aber nur solange bis er Katys Blick folgte.
Katy schrie auf. Sie hörte Schritte! Schwere Schritte...
Alfy beugte sich zu Katy hinunter und nahm sie hoch.
"Gehen wir...", flüsterte er Alexa zu, und Katy sah genau wie er versuchte seine Angst zu unterdrücken...
Sie gingen los. Weg von den schweren Schritten und zur Hintertüre. Sie öffneten die Türe und Katy fröstelte, sah auf und... Schrie wieder auf vor ihnen stand ein Mann!

_________________________
Wer kann das bloß sein?

so, bevor ich mich an meinen post mache (momentan hab ich sowieso keine zeit), mal eine frage...
ist das etwa eine anspielung, dass ich einen NPC spielen soll? xD
(NPC = Non Player Character; eine figur, die eigentlich niemandem gehört und nur nebenbei vorkommt, weil sie grade gebraucht wird)

(NEIIN!!! Wie kommste denn auf sowas?! Du bist ne ziemlich wichtige Person! Du bist dir, die Alfy und mich rettet! Und du wirst uns noch so einges zeigen... (denk ich...) )

Normalerweise hätte so etwas wie das Geräusch von Schritten, ein paar Gänge entfernt nicht gestört - das Schloss war weitläufig und es gab bei Weitem genug Möglichkeiten, es zu verlassen - aber jetzt hatte sie die zwei Kleinen bei sich und das machte die ganze Situation erheblich komplizierter.
Mittlerweile achtete sie kaum mehr auf die beiden, sondern lauschte den Schritten. Sie kamen näher, aber nicht auf sie zu, als würde derjenige auf etwas in ihrer Nähe zugehen. Auch machte er sich keine Mühe, leise zu sein, was darauf schließen ließ, dass es ihm egal war, ob jemand ihn bemerkte. Also war es unwahrscheinlich, dass er sie suchte. Alexa entspannte sich wieder ein Wenig... und da hörte sie Katys Schrei. Sie fuhr zusammen. Jetzt würde er sie auf jeden Fall suchen.
"Gehen wir..." Alfy hatte Katy jetzt hochgenommen. Alexa nickte nur und folgte ihm zu einer Tür, die nach draußen führte; sie konzentrierte sich weiter auf die Schritte hinter ihnen, um sicher zu sein, dass derjenige sie nicht einholte.
Und er brauchte sie gar nicht einzuholen. Als sie Katy erneut schreien hörte, war ihre Aufmerksamkeit sofort wieder auf ihre Umgebung gerichtet. Die beiden hatten die Tür geöffnet und davor stand jemand, der aussah, wie...
Das kann nicht sein... Nicht jetzt schon...
Der Regen hatte kaum nachgelassen, weswegen es unmöglich gewesen war, ihn rechtzeitig zu bemerken und zu umgehen - eine Tatsache, auf die auch sie selbst gebaut hatte. Die zwei Kleinen kannten ihn offensichtlich nicht. Sein Kleidungsstil ähnelte dem ihren von der praktischen Orientierung her sehr stark. Und all das ließ auf etwas schließen, dass ihr gar nicht gefallen wollte; er war ein anderer Auftragsmörder. Noch war ihre Frist nicht zu Ende, also gab es keinen Grund für ihren Auftraggeber, noch jemanden los zu schicken.
Kaum hatte sie das realisiert, packte sie Alfy am Arm und zog ihn mitsamt seiner Schwester zu sich her, bevor sie sich zu ihm hinunterbeugte und ihm so leise wir möglich ins Ohr flüsterte "Wenn ich es dir sage, nimmst du deine Schwester und verschwindest, ich werde euch so bald wie möglich vor dem Stadttor abholen. Erregt nicht zu viel Aufmerksamkeit - soll heißen, bleibt auf dem Boden, außer ihr seid zum Gegenteil gezwungen."
Ohne auf eine Antwort zu warten trat sie an ihnen vorbei und richtete sich zu ihrer vollen Größe auf. Wenn sie wirklich einen Auftragsmörder, wie sie einer war vor sich hatte, war ein Kampf wahrscheinlich unausweichlich, allerdings hoffte sie darauf, aus der ganzen Situation heraus zu kommen, ohne ihn zu töten.
"Wer bist du und was tust du hier?"
"Das gleiche könnte ich dich auch fragen." Die Stimme kam ihr nicht bekannt vor, aber das musste nichts heißen.
"Du weißt wer ich bin." Es war eine Feststellung; sie war sich sicher, dass sie Recht hatte.
Eisiges Lachen. "Natürlich weiß ich wer du bist. Jeder in unserem Gewerbe weiß wer du bist." Und doch nahm er sie nicht ernst, was etwas unglaublich frustrierendes an sich hatte. "Die Frage ist eher; was tust du hier? Und wieso stehst du zwischen mir und meinen Zielen?" Wie gut, dass ihre Haut von Natur aus so hell war, dass man es ihr nicht ansah, wenn sie erbleichte. Sie setzte eine halb gleichgültige, halb belustigte Miene auf. "Deine Ziele? wohl eher meine Ziele."
Wieder dieses Lachen. "Ich habe den Auftrag bekommen und jetzt beanspruchst du meine Ziele für dich?"
"Mein Auftrag, meine Ziele. Ich war zuerst hier, find dich damit ab." Streitereien dieser Art kamen nicht allzu häufig vor, aber doch oft genug.
Er antwortete nicht. Stattdessen ging er direkt zum Angriff über, womit sie, um ehrlich zu sein, nicht wirklich gerechnet hatte. Instinktiv machte sie einen Schritt zurück und spürte eine Klinge haarscharf an ihrem Gesicht vorbeizischen.
So viel zu keine Tote.
Es war schon eine Weile her, seit sie das letzte Mal gegen jemanden hatte kämpfen müssen, der auf ihrem Niveau war, aber irgendwie gelang es ihr, seine Arme hinter seinem Rücken zu bekommen, auch wenn ihr klar war, dass sie ihn nicht lange so würde festhalten können. Zwar könnte sie ihn problemlos besiegen, wenn sie Magie benutzen würde, allerdings musste sie dafür warten, bis die zwei Kleinen weg waren.
Ihr Blick fixierte Alfy und ihre Lippen formten ein einziges Wort: lauft. Und gerade als er verstanden, seine Schwester geschnappt und sich auf den Weg gemacht hatte, merkte sie, dass sie ihren Gegner nicht mehr halten konnte. Noch bevor sie reagieren konnte, spürte sie den beißenden Schmerz einer Klinge an ihrer Hüfte...
___________________________
erinnere mich jemand daran, dass ich meine posts in zukunft nachmittags schreibe und nicht spätnachts xD

Mit Katy auf dem Arm rannten wir zu einem Ausgang. ich riss die Türe auf, draußen regnete es noch in Strömen. Ich war kurz davor aus der tür zu treten, als Katy laut aufschrie. Ich hatte das Gefühl, mein Ohr wäre für einen Moment taub. Meine Augen verengten sich, als ich in den Regen hinausstarrte und versuchte etwas zu erkennen. Ein Mann stand dort, angetan in, vermutlich schwarzen, Klamotten, die praktisch zum Kämpfen geeignet schienen.
Plötzlich packte mich jemand am Arm. Alexa!
Leise zischte sie mir ins Ohr: "Wenn ich es dir sage, nimmst du deine Schwester und verschwindest, ich werde euch so bald wie möglich vor dem Stadttor abholen. Erregt nicht zu viel Aufmerksamkeit - soll heißen, bleibt auf dem Boden, außer ihr seid zum Gegenteil gezwungen."
Dann ging Alexa an uns vorbei. Ich sah, wie sie sich hoch aufrichtete, bevor sie fragte:
"Wer bist du und was tust du hier?"
Der Mann antwortete prompt, als hätte er auf ihre Frage gewartet:
"Das gleiche könnte ich dich auch fragen." Die Stimme kam ihr nicht bekannt vor, aber das musste nichts heißen.
"Du weißt wer ich bin."
Das klang weniger nache einer Frage. Sie sagte es, als sei sie sicher, dass er sie kennen würde, und zu meiner Überraschung tat er das auch. Aber Alexa schien ihn nicht zu kennen.
Eisige Schauer liefen mir über den Rücken, als der Mann lachte. Vorsichtig setzte ich Katy ab und nahm sie an die Hand.
"Natürlich weiß ich wer du bist. Jeder in unserem Gewerbe weiß wer du bist."
Gewerbe? Welches Gewerbe? Und warum fürchtete er sich nicht vor Alexa? War er ihr ebenbürtig? War er noch besser, als unsere Beschützerin?
"Die Frage ist eher; was tust du hier? Und wieso stehst du zwischen mir und meinen Zielen?"
Ich wandte mich halb ab und stellte mich in Startposition. Ich war bereit zu rennen.
"Deine Ziele? wohl eher meine Ziele."
Ziele? Vermutlich das Ziel mich und meine Schwester zu töten. Ich warf einen Blick auf sie. Blass stand sie in ihrem Nachthemdchen da. Sie wirkte in dem falen Licht noch schwächer und wehrloser als sonst. Ich konnte nicht zulassen, dass ihr etwas zustieß. Ich musste mich konzentrieren. Ich musste sie beschützen, wenn nötig, würde ich für sie sterben.
Ein Messer flog über uns hinweg und riss mich aus meinen Gedanken. Das Zischen war unüberhörbar gewesen.
Erschrocken blickte ich auf. Alexa ist doch nicht verletzt worden? Nein! Ihr ging es gut.
Ich sah sie an, ihre Lippen formten ein einziges Wort: lauft. Ich drehte mich um und rannte mit Katy an meiner Hand den Gang hinab.
Unsere nackten Füße tapsten in einem schnellen Rhythmus über den kalten Steinboden. Hier im Erdgeschoss gab es keine Teppiche.
Ich hatte einen kleinen Umweg geplant. Ich musste noch an meinem Zimmer vorbei...und an Katys auch.
Aus meinem Zimmer, das näher lag, hohlte ich mein Schwert. Es war zu groß für mich, aber ich hatte damit ausgezeichnet zu kämpfen gelernt. Ich warf mir einen warmen Mantel über und schnallte das Schwert auf meinen Rücken. Dann packte ich Katy etwas grob am Handgelenk und zerrte sie aus dem Raum.
"Vater...was ist mit Vater?" wimmerte sie.
Ich blieb stehen und riss, vermutlich schmerzhaft, an ihrem Arm, als sie weiterrannte.
"Katy." sagte ich sanft und zog sie zu mir. "Vater wird nichts geschehen. Hörst du? Er ist in Sicherheit. Die bösen Leute wollen nur uns, nicht ihn."
Ich sah in ein ungläubiges Gesicht. Mir wurde klar, dass auch ich mir um ihn Sorgen machte, aber meine Sorge um Katy's Sicherheit war um einiges größer.
"Also gut." leise seufzte ich. Dann sah ich ihr ernst in die Augen und gab ihr mit meinem schrfen, befehlshaberischen Ton, dem sie immer gehorchte, und den ich nur sehr selten anwandte, Anweisungen:
"Geh zu Vater! Weck ihn! Sag ihm, dass er auf sich aufpassen soll! Sag ihm, dass wir fliehen müssen! Erwähne aber, weder, warum wir fliehen müssen, noch erzähler ihm von Alexa, oder dem bösen Mann! Klar?!"
Sie sah mich an. Ich wusste, welche Frage sie jetzt stellen würde, darum antwortete ich ihr bevor sie sie stellen konnte.
"Ich gehe dir einen Mantel und warme Stiefel holen. Wir treffen uns in spätestens drei Minuten vor dem Speisesaal! Wenn jemand kommt, lauf nicht weg! Versteck dich! Erst, wenn du dir sicher bist, dass er dich entdeckt hat, lauf. Lauf so schnell du kannst und ruf nach mir! Ruf bloß nicht nach Alexa!...und Kleine?...Beeil dich!"
Ich umarmte sie und hoffte, dass da nicht das letzte Mal war. Dann gingen wir in entgegengesetzte Richtungen. Ich nach oben, Richtung Südturm, um Katy etwas zum Anziehen zu besorgen und möglicherweise noch anderes Nützliches in meinen Rucksack zu stecken; Katy nach oben, Richtung Ostturm, um Vater zu wecken.
Der Regen trommelte an die Scheiben und plötzlich wurde mir klar, was für einen Fehler ich begangen hatte, Katy alleine durch das Schloss zu schicken. Aber zum Umkehren war es jetzt zu spät, ich konnte mich nur noch beeilen und hoffen, dass alles gut ging.
___________________________
Acy, ich soll dich daran erinnern deine Posts Nachmittags und nicht Spätnachts zu schreiben...
Acy und Katy...mögt ihr beide eure "überflüssigen" Posts löschen...das ist off-Topik und stört...
Katy...ich hab dich mal wieder etwas machen lassen. Wenns dich stört: sagen! Ich änders ab!

"Wer bist du und was tust du hier?" fragte Alexa den fremden Mann
"Das gleiche könnte ich dich auch fragen." erwiederte der Mann
"Du weißt wer ich bin." stellte sie fest
Der Mann lachte so böse, das Katy zusammen zuckte "Natürlich weiß ich wer du bist. Jeder in unserem Gewerbe weiß wer du bist. Die Frage ist eher; was tust du hier? Und wieso stehst du zwischen mir und meinen Zielen?"
'Ziele' dachte Katy verwirrt
"Deine Ziele? wohl eher meine Ziele." erwiederte Alexa
Wieder dieses Lachen. Katy zuckte wieder zusammen "Ich habe den Auftrag bekommen und jetzt beanspruchst du meine Ziele für dich?"
"Mein Auftrag, meine Ziele. Ich war zuerst hier, find dich damit ab."
Dann warf Alexa ihrem Bruder einen Blick zu der nur so viel heißen konnte wie: lauf.
Alfy nahm Katys Hand und sie rannten los. Die Schritte hallten laut in den Gängen.
Sie rannten in Alfys Zimmer und er nahm sein Schwert und seine Stiefel und einen Warmen Umhang. Dann pakte er Katy grob am Handgelenk und zertte sie aus dem Raum.
Katy rannen Tränen übers Gesicht. "Vater? Was ist mit Vater?", wimmerte sie.
Alfy blieb stehen, und Katy die weiter gelaufen war, wurde so fest am Handgelenk zurückgezogen das es schmerzte "hmmmm..." machte sie so leise wie möglich und hoffte das Alfy es nicht hörte...
"Katy." sagte er sanft und zog sie zu sich hin. "Vater wird nichts geschehen. Hörst du? Er ist in Sicherheit. Die bösen Leute wollen nur uns, nicht ihn."
Katy sah ihn ungläubig an. 'Die wollten ihm nichts tun?' sie schüttelte den Kopf.
"Also gut", seufzte er und sah ihr dann ganz fest in die Augen dann sagte er in einem Ton, von dem sie wusste das es keinen Wiederspruch geben durfte:
"Geh zu Vater! Weck ihn! Sag ihm, dass er auf sich aufpassen soll! Sag ihm, dass wir fliehen müssen! Erwähne aber, weder, warum wir fliehen müssen, noch erzähler ihm von Alexa, oder dem bösen Mann! Klar?!"
Sie wollte grade Fragen wo er dann hingehen wollte, als er ihr die Frage auch schon beabtwortete:
"Ich gehe dir einen Mantel und warme Stiefel holen. Wir treffen uns in spätestens drei Minuten vor dem Speisesaal! Wenn jemand kommt, lauf nicht weg! Versteck dich! Erst, wenn du dir sicher bist, dass er dich entdeckt hat, lauf. Lauf so schnell du kannst und ruf nach mir! Ruf bloß nicht nach Alexa!...und Kleine?...Beeil dich!"
er umarmte sie und rannte dann weg.
"Bring mir meinen Teddy mit... Und mein Cello und..." er hörte sie schon nicht mehr. Katy stand kurz unschlüssig da, dann rannte sie so schnell wie sie ihre Füße tragen konnten zu den Gemächern ihres Vaters.
Sie klopfte an.
"Vater? Bist du da?" keine Antwort. Sie schüttelte den Kopf und öffnete die Türe.
Sie sah ihren Vater im Bett liegen und rannte zu ihm hin.
sie schüttelte ihn an der Schulter und sagte leise
"Vater? Ich muss dir was sagen. Da ist Jemand der..." nein das durfte sie ja nicht sagen... "Ich und Alfy müssen fliehen, weil... daf ich halt nich sagen... Du musst gut auf dich aufpassen!" die Schultern ihres Vater fingen an zu zucken.
"Vater?" ihr Vater hatte bis jetzt mit dem Rücken zu ihr gelegen.
sie kletterte um ihn herum und sah in sein Gesicht. es war tränenüberstömt...
"Vater!", rief sie erschrocken und schlang die Arme um ihn "Vater was ist denn?" der Vater sagte nichts, sonder schluchzte nur leise in Katys Nachthemd. Soetwas hatte Katy ja noch nie erlebt. Was sollte sie jetzt nur tun? Sie musste in einer halben minute, zumindest schätzte sie das, vor dem Speisesaal sein.
"Vater ich... Es tut mir leid aber ich muss jetzt wirklich... Ich...", sie fand die richtigen Worte nicht. Stadtdessen gab sie ihm einen Kuss und lief hinaus.
Als sie vor dem Speisesall war, wartete Alfy schon ungeduldig auf sie...

Immerhin tat er was sie ihm sagte, das machte die Situation zumindest ein wenig einfacher. Am liebsten hätte sie nachgesehen, wo er mit seiner Schwester hinlief, aber sie hatte gerade andere Probleme. Ein ihr viel zu ebenbürtiger Auftragsmörder, der sie umbringen wollte zum Beispiel.
Blocken, ausweichen, angreifen. Das alles lief größtenteil instinktiv ab, auch wenn es sie mehr Konzentration kostete, als gewöhnlich. Entsprechen schwierig war es, eine Lösung zu finden; sie konnte ihn mit Magie außer Gefecht setzen, allerdings bräuchte sie dafür Zeit und diese Zeit würde er ihr nicht lassen. Also blieb ihr nur das Offensichtliche.
Ich muss ihn töten...
Dieser Gedanke war es, der sie für eine Sekunde aus dem Konzept brachte, was er, wie nicht anders zu erwarten, voll ausnutzte. Kaum hatte er gemerkt, dass ihre Konzentration nachließ, trat er gegen ihren Knöchel und brachte sie so aus dem Gleichgewicht. Wie genau sie es machte wusste sie nicht, aber irgendwie schaffte sie es zu verhindern, dass er sie in dem Moment tödlich traf. Stattdessen stand sie jetzt hintenüber gebeugt da, umklammerte seine Hände, in denen er ein Messer hielt und zwang sich, ihre Position zu halten, obwohl er das Messer mit seinem gesamten Gewicht nach unten zu drücken versuchte. Auf seinem Gesicht breitete sich ein triumphierendes Lächeln aus; er hatte praktisch gewonnen, das wusste er. Außer sie schaffte es...
Das funktioniert niemals. Aber sie hatte keine andere Wahl.
Von einer Sekunde auf die andere ließ sie sich nach hinten, zu Boden fallen. Kurz sah sie noch die Überraschung auf seinem Gesicht, bevor sie sich zur Seite rollte, damit er nicht auf sie fiel. Schnell hob sie ihr Messer auf, dann stand sie in einer einzigen fließenden Bewegung auf, drehte sich um und rammte ihm das Messer in den Hinterkopf - er war tot, bevor er auch nur einen Laut von sich geben konnte.
Schwer atmend und mit rasendem Herzen stand sie da und schaute auf ihn hinab. irgendjemand würde sie dafür hassen. Es sei denn, niemand fand heraus, dass sie ihn getötet hatte - oder, dass er überhaupt tot war. Wer auch immer dahinter steckte, würde sich zusammenreimen, was passiert war, aber wenn sie die Leiche versteckte, würde es niemand jemals mit Sicherheit wissen. Nur wo? Nach kurzem Überlegen fiel ihr etwas ein. Sie hatte auf dem Schlossgelände einen Brunnen gesehen, der wahrscheinlich einmal ein Trinkbrunnen gewesen war, aber jetzt nicht mehr benutzt wurde, obwohl noch Wasser darin war.
Bevor sie die Leiche schulterte, durchsuchte sie sie nach Dingen, die ihr weiterhalfen, oder die sie brauchen konnte; genau wie sie trug er aber bis auf seine Waffen fast nichts bei sich. Nachdem sie alles, was sie für nützlich befunden hatte in ihre Manteltaschen gepackt hatte, machte sie sich auf den Weg.
Der Regen hatte das Wasser im Brunnen bis auf einen Meter unter dem Rand ansteigen lassen, was ihr sehr gelegen kam; der Regen würde außerdem das Beseitigen der Spuren des Kampfes überflüssig machen. Vorsichtig ließ sie die Leiche in den Brunnen gleiten. Damit war dieses Problem also gelöst.
Als nächstets wandte sie sich sich selbst zu. Sie hatte ein paar Verletzungen davongetragen, einige davon harmlos, einige weniger. Im Moment war da nur das Problem, dass sie wegen dem Regen nicht wirklich feststellen konnte, welche der Verletzungen blutete und wie stark. Das musste also warten.
Jetzt musste sie erst einmal zum Stadttor und davor ihre Sachen holen. Glücklicherweise hatte sie ihre Sachen an einem Ort versteckt, der auf dem Weg vom Schloss zum Tor lag, also brauchte sie keinen Umweg zu machen. Als der Kampfrausch langsam nachließ, begann ihr alles wehzutun, aber sie zwang sich trotzdem auf dem schnellstmöglichen Weg - der des Öfteren über Dächer führte, weil es sich einfach so ergab - durch die Stadt zu laufen.
Am Stadttor angekommen stutzte sie. Die Kleinen waren noch nicht da.
Was machen die beiden so lange?
Sie wusste es nicht, aber ihr blieb nichts anderes übrig, als zu warten und zu hoffen, dass zumindest Alfy ansatzweise in der Lage war, sich selbst zu verteidigen, also zog sie ihre Kapuze tief ins Gesicht, setzte sich in den Schatten eines Baumes und wartete.
_______________
ich war eigentlich gestern abend schon fertig, aber beim senden is das ganze ding gelöscht worden und ich bin erst jetzt dazu gekommen, es nochmal zu schreiben... ._.

Ich fragte Katy nicht, wie es gelaufen war. Sie sah ein wenig durch den Wind aus.Auch wenn sie sehr lange gebraucht hatte, merkte ich, dass sie sich beeilt hatte.
"Wir müssen uns beeilen, Kleine." sagte ich und nahm sie an die Hand.
Gemeinsam rannten wir zum Hauptausgang des Schlosses.
Wir haben länger gebraucht als ich dachte. Ich sollte fliegen. Alexa hat gesagt du darfst nicht fliegen. Ihr dürft keine Aufmerksamkeit erregen. Aber wir müssen uns beeilen. Keiner darf euch sehen. Dann muss ich höher fliegen, als ich es je getan habe. Schaffst du das? Bist du so stark? Ich weiß es nicht...keine Ahnung, aber ich muss es versuchen! Ich muss...Du bist noch NIE über den Wolken geflogen. Wenn du in einen Blitz fliegst, was dann? Dann war alles umsonst, was Alexa für euch getan hat. ALLES!
"Alfy?" Ich war stehen geblieben. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, als ich daran dachte, wie der Blitz unsere Körper aufleuchten ließ, bis wir mit den Regentropfen aus den Wolken fielen. Durch die schwarze Nacht, unterbrochen von weiteren Blitzen.
"Alfy?" Ich sah Katy an. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie zitterte. Wir beide zitterten. Sie vor Kälte, ich aus Angst.
"Alles okay." beruhigend legte ich ihr meine andere Hand auf die Schulter.
"Ich habe nur überlegt, ob wir fliegen sollen...Warte." Ich ließ sie los und holte ihren Umhang und ihr Stiefel aus meinem Rucksack. Sie zog beides an. Beides wurde sofort von den großen Regentropfen durchnässt.
Ich grinste Katy an und nahm Katy Huckepack. Mit Schwert und Schwester auf meinem Rücken und den Rucksack um den Bauch, flogen wir in die Nacht hinaus. Knapp, ganz knapp unter den Wolken hielt ich mich, in den Wolken wollte ich nicht fliegen.
Als das andere Ende der Stadt in Sicht kam, setzte ich zum Sinkflug an. Sanft landete ich mit meiner Last an der Stelle, wo ich Katy am vergangenen Tag gefunden hatte, und setzte meine Schwester ab.
Mit Katy an der Hand und in meiner anderen meinen Dolch, den ich noch aus der Waffenkammer hab mitgehen lassen, eilten wir durch die Gassen, immer auf der Hut vor "bösen Menschen". Dann kam das Stadttor in Sicht...

Als Katy Alfy ereicht hatte, fragte er nicht wie es gelaufen war.
"Wir müssen uns beeilen, Kleine."
Die beiden rannten und wärend sie rannten
'was ist mit Alexa?' wollte Katy fragen, sah aber ihrem Bruder an das er nachdachte. Wärend er nachdachte machte sich ein sehr ängstlicher ausdruck in seinem Gesicht breit.
"Alfy? Alfy?W, er sah Katy ins Gesicht und bemerkte das sie am ganzen Körper zitterte!
"Alles Okay! Ich habe nur überlegt ob wir fliegen sollten... Warte." er kramte in dem Rucksack herum und zog sich Stifel und Jacken an und gab auch Katy ihre Sachen. Er girnste und nahm sie dann Huckepack. Katy überlegte ob es wohl gescheid war, wenn Alfy bei dieem Regen flog... Aber es ging allers glatt und sie kamen zum Ende der Stadt.
Er setzte Katy wieder ab und die beiden rannten los, immer auf der hut vor den bösen Männern vor denen Katy sich ziemlich fürchtete. Bei jedem kleinen Geräusch zuckte sie zusammen.
"Alfy", flüsterte sie ihm zu und zerquetschte fast seine Hand "Du Alfy wo ist Alexa?"

Es dauerte keine zwei Minuten, bis sie sich das erste Mal dabei ertappte, wie sie fast einnickte. Mit all ihrer Willenstkraft zwang sie sich, ihre Augen offen zu halten; wenn sie jetzt einschlief, würde sie nicht mehr aufwachen, das wusste sie nur zu gut. Wahrscheinlich wäre sie trotzdem irgendwann eingeschlafen, wären nicht kurze Zeit später die zwei Kleinen angekommen.
Die beiden schienen sie nicht zu bemerken, was nicht weiter verwunderlich war, auch wenn sie sich eigentlich nicht wirklich hatte verstecken wollen; unter ihrem Baum war es weniger nass. Nicht viel, aber doch.
Am liebsten wäre sie einfach sitzen geblieben, aber das ging nicht. Mit einem leisen Seufzen stand sie auf und ging auf die Kleinen zu.
"Ihr habt ziemlich lange gebraucht." stellte sie fest. "Seid ihr aufgehalten worden?"
Normalerweise war 'ich wurde aufgehalten' nichts anderes, als eine Umschreibung für 'ich wurde angegriffen' oder 'ich war gezwungen jemanden umzubringen', aber diesmal meinte sie ihre Frage tatsächlich so, wie sie sie gestellt hatte.
___________
sorry, ist ein wenig kurz geworden, hab nicht soo viel zeit : /

Amy war von einem trappeln von Schritten geweckt worden, und hatte sich neugierig am Gang umgesehen und noch einen Blick auf einen um die Ecke fliegenden Zipfel eines Kleides gesehen. Sie hatte die Kinder bald gefunden gehabt, doch hielt sich im Schatten und folgte ihnen.
'Wo ihre königlichen Hoheiten sich wohl hinbegeben? Besser ich gehe ihnen nach, nicht dass die Kinder noch was Dummes anstellen' dachte sie bei sich. Nun, Ohr Plan wäre ja aufgegangen, wenn nicht der Junge plötzlich beschlossen hätte zu fliegen. Innerlich fluchte sie, doch sie kontre ihn zum Glück noch als kleinen Punkt erkennen, der knapp unter der Wolkendecke dahinflitzte. Den Blick geb Himmel gerichtet folgte sie dem Weg des Punktes über den Nachthimmel, wobei sie mehrmals stolperte und zwei mal gegen eine Wand lief. Ihr Mantel war durchnässt und ihre Knie aufgeschlagen, als Amy endlich bemerkte, wohin sich die Kleinen offensichtlich aufgemacht hatten: zum Stadtrand.
Was sie dort wohl wollten? Sie würde es nur herausfinden, wenn sie auch noch dort hinkam. Also lief sie weiter, ihre Stiefel platschten über das regennasse Pflaster, bis sie, außer Atem, die Stadtmauer erblickte. Die Kinder waren schon dort und unterhielten sich mit einer jungen Frau in Schwarzer Kleidung.
'Wer ist denn das? Will die die Kleinen entführen? Oh, nein, sicher nicht, meine Gute!' Dachte sie, fasste ihren ganzen Mut zusammen, und sprang aus dem Schatten, das Kurzschwert in der Hand.
"Wenn dem Prinzen und der Prinzessin von Alesund etwas geschieht, dann kriegst du es mit mir zu tun, also lass sie in Ruhe!" Amy versuchte, das leichte Zittern aus ihrer Stimme zu halten, doch stattdessen stimmten ihre Knie mit ein, und sie musste sich zusammenreißen, nicht sofort wegzurennen.

"Amy!", rief Katy freudig aus und wollte sich von Alfys Hand losreißen. Doch dieser hielt sie eisern fest.
'Was hat er denn?' fragte sich katy. Das war doch Ihre Freundin!
Sie biss Alfy in die Hand woraufhin dieser sie reflexartig loslies.
Katy rannte zu Amy hin und zupfte sie am Rock:
"Die is nicht böse", verkündet sie in einer 'etwas' zu lauten Stimme. Katy hüpfte um sie herrum und zupfte ihr weiterhin am Rock herrum...

___________________________________

Sorry das Katy so nervig ist...